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Zitat des Tages
Denis Rodman


Lass das, was andere über dich denken, nicht darüber entscheiden, wer du bist.


Denis Rodman




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Botschaft der Geistigen Welt an die Menschheit für den Monat Oktober 2009
übermittelt durch Andrea Schirnack
Die Energie 2010 ist eine Energie, in der das Ankommen und das Vorbereiten vorbei sein wird. Vorbereitung heißt: Es kann die Welt nicht über den Kuchen sprechen und über den Geburtstagstisch, über das Feiern und über den leckeren Kuchen, während sie ihre Zeit immer noch mit viel Jux und Tollerei mit dem Kneten des Teiges verbringt und vergisst, das Feuer anzumachen und der Ofen noch nicht gekauft ist. Und wenn nicht einmal die Backform gewählt ist für den Kuchen. Dies wollen wir zu Beginn klar herausstellen.
            
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Wir sagen euch: Bereitet euch gut vor! Es ist eine Grundenergie, die jetzt läuft. Bereitet euch jetzt auf irgendeine Weise vor. In jedem Menschen ist jetzt ein Gefühl, das ihm sagt: Ich muss mich jetzt auf etwas, auf eine Änderung vorbereiten. Irgendetwas wird jetzt anders. Das ist die Energie, die gerade wirkt und die macht alles sehr schnell. Diese Energie wirkt genau bis zu dem numerischen Tag, den ihr kennt als 2010. Das ist ein guter Zeitpunkt, weil die Menschen dann wie am 24. Dezember mittags um zwölf sagen „Jetzt kann ich nichts mehr einkaufen, ich kann nichts mehr vorbereiten, jetzt ist das, was ist.“

Und dann kann hier eine Ruhe hinein kommen und das gilt für sehr viele Bereiche und der Mensch sagt dann: „Ich mache das, was ist.“ Die Zahl 2010 besagt immer: „Siehe, das ist 1, 2, 3, siehe, so ist es!“ Das heißt, Komme nun an, Mensch bei diesem „eins, zwei, drei“. Das ist Schritt 1 und Schritt 2 und Schritt 3. 2010 bedeutet: „Siehe, das hast du vorbereitet, jetzt mache es so!“

Es wird schließlich ein sehr einfaches Jahr sein. Einfach strukturiert, weil der Mensch jetzt nicht mehr losrennen kann wie in dem Beispiel von Weihnachten. Er kann jetzt nicht mehr sagen „Ich muss jetzt noch dies und jenes vorbereiten.“ Jetzt wird der Kuchen ins Rohr geschoben.

Was jetzt hier für die Energie Oktober 2009 gesagt werden kann: Es ist das Ankommen und das Vorbereiten der Farben, die ein Mensch zu sich nehmen kann. Der Mensch hat jetzt eine ganz starke Wahlmöglichkeit zu sagen: „Welche Farben kann ich noch zu mir nehmen?“ Der Oktober steht für die Wahl der Farbe. Und es ist wichtig, die Farben jetzt zu wählen. Ob das jetzt ein Kleiderschrank ist oder ob das jetzt für den Kuchen gilt, den es zu backen gilt.

Nach diesen drei Monaten gilt es, den Kuchen ins Rohr zu schieben. Nach diesen drei Monaten gilt es zu sagen: So backe ich ihn. Der Oktober ist also ein starker Vorbereitungsmonat. Es ist ein Monat, in dem viele sagen: „Was werde ich noch ausmisten, was werde ich noch unterordnen? Welche Kästen will ich nehmen und welche Ordnung will ich schaffen? Welche meiner Fotos will ich an die Wand hängen und welche will ich in ein Album tun?

Im Farbmonat Oktober fragt sich der Mensch: Welche Anteile meines Lebens rücken jetzt in den Hintergrund und welche nehme ich nach vorne?  Prioritäten zu setzen ist eine ganz wichtige Energie des Oktobers. Was ist schwarz-weiß in meinem Leben? Was ist Farbe in meinem Leben? Welches nehme ich als ein Aktives, welches nehme ich als ein Passives? Dieser Oktober bereitet ein Leben in wissenden Gesetzmäßigkeiten vor. Er bereitet vor, dass die Menschen sagen: das sind meine Lieblingssachen, damit gehe ich um. Das ist es, womit ich umgehen möchte. Zu diesen Menschen gehöre ich. Es ist ein großer Aussortiermonat. Der Herbst ist ein Aussortieren. Der Herbst nimmt das was jetzt ganz kräftig ist und gibt dieses Ganze raus. Der Oktober sagt: „Mit der kräftigsten Farbe, mit der mache ich etwas. Für das, was hier am stärksten ist, für das haben wir einen Thron.“

Dies zu  übertragen auf das persönliche Leben ist für viele ganz wichtig. Jetzt noch mal im Oktober sich deutlich machen, dass hier ein Farbsystem existiert und das wiederum mit vielen anderen Rastern und Fragen in einer Verbindung steht: „Welche ist meine Lieblingsmusik? Wo kann ich mich fallen lassen? Was ist es, was in mir Erotik auslöst?“ Sich entdecken, sich entdecken, sich entdecken. Sich ordnen in dem Entdecken. Wo, in welcher Situation finde ich wirklich zu mir? Was ist es, wo ich meine innere Stimme höre? Wo finde ich den Weg, wo ich in Ruhe telefoniere? Was ist, was ich gerne fotografiere? Wo halte ich mich wirklich gerne auf?
Die Oktober-Energie lässt den Menschen sagen: „Ich bin gerne hier. Und dieses ordne ich und dieses weiß ich.“

In den Monaten nach dem Oktober haben wir es dann mit den Energien zu tun, die das wieder aufheben bzw. in schwarz-weiß komprimieren. Dann bleiben nur die Dinge, die wirklich für euch wichtig sind, als Grundenergie zu leben.

Das ist die eine wichtige Oktoberenergie. Die zweite wichtige Oktoberenergie im Jahr 2009 ist (und es gibt drei wichtige Grundenergien), dass jetzt bereits für die Zusammensetzung des Jahres 2010 Grundlagen geschaffen werden. Das wird vor allem für die Wirtschaft eine große Bedeutung haben. Die Kräfte, die in 2010 wirken, sind Auslesekräfte. Was passt mit was zusammen? Das wird die Hauptfrage der Wirtschaft sein. Welcher Zweig passt mit welchem zusammen? Welcher Kunde passt mit welchem Wirtschaftszweig zusammen? Was passt mit welchem zusammen? Da ist so viel kunterbunt und so viel Unzusammenhängendes gepaart worden, dass hier jetzt die Auslese beginnen wird. Wenn sie schon freiwillig beginnt, wenn sie jetzt im Oktober beginnt, wäre das sehr gut. Was ist es, was zu mir passt? Welcher Kunde passt zu mir? Welcher Zweig passt zu mir? Welches Produkt passt zu dem Produkt, das schon da ist? Wenn diese Fragen freiwillig geklärt werden, wenn hier Produkte abgegeben werden, wenn sich hier Partner neu zusammenfügen, dann ist das jetzt in der Freiheit besser, als wenn abgewartet wird. Wenn Gesetzmäßigkeiten ablaufen, dann werden diese Partner ohnehin entweder getrennt oder zusammengefügt und haben sich dann zu nehmen. Hier ist jetzt der Weg, das freiwillig selbst zu nehmen und selbst freiwillig zusammenzufügen.

Das gilt auch für die Ehen und Partnerschaften. Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Da haben sich Rituale eingespielt: Heute Abend gehen wir zusammen ins Kino, weil wir immer an diesem Tag ins Kino gehen. Schaut euch eure Ritualisierungen an und die Paarungen innerhalb der Partnerschaft. Fragt euch: Was will ich wirklich mit dir machen? Will ich das machen, weil es uns beide nährt, oder will ich das machen, weil es ein Ritual ist? Es geht jetzt darum, Rituale auseinander zu nehmen und sie neu zu ordnen. Sich klar zu machen, dass der Kinobesuch eigentlich von der Frau mit einer Freundin zusammen gehört und dass der Samstagabend eigentlich vom Mann frei gestaltet werden möchte, um zum Beispiel ein Fußballspiel zu besuchen. Das ist sinnvoller als abzuwarten, bis das in den nächsten Jahren so aneinander reibt, dass es dann durch die Zeitqualität getrennt wird.

Jetzt wird leicht getrennt, es wird weich getrennt. Jetzt wird eine Zusammenfügung angeschaut und dann, wenn hier viel und genau angeschaut und gefragt wurde, was eigentlich zusammen passt, dann wird irgendwann hinein geschoben. Wenn der Teig dann drin ist in 2010, dann passt das entweder zusammen oder nicht. Das wird entweder ein guter Teig oder keiner und das gilt für alle Bereiche des Lebens. Dieses Bild passt zu dieser Energie jetzt. Jetzt besteht noch die leichte Möglichkeit, jedes mit dem anderen zu ordnen und zu fügen. Ordnet jetzt selbst, privat und freiwillig, die Dinge neu und sagt ganz klar: „Das sollten wir doch anders machen. Wir sollten das Ritual fallen lassen, wo einer hier nicht wirklich dahinter steht und Freude daran hat. Das ist der zweite Bereich in diesem Oktober.

Der dritte Bereich im Oktober ist einer, der für viele jetzt schon - wir sagen es ganz deutlich - schmerzhaft ist. Vieles, was hier schmerzt oder schon eine Krankheit ist, kommt jetzt schon in gewisser Form in einen Fokus. Es wäre besser, jetzt bereits im Oktober zu sagen: „Ich beleuchte jetzt meinen Schmerz und meine Krankheit mit dem weißen Licht.“ Es ist jetzt gut zu laufen und zu sagen: „Es ist nur eine leichte Krankheit. Es zieht nur manchmal hier in der Leiste.“ Seelen der Liebe, geht jetzt und gebt darauf warmes, weißes und weiches Licht. Alles was jetzt hier weich gemacht wird, ist gut. Ihr geht jetzt innerhalb von Gesetzmäßigkeiten und diese sind, wie sie sind. Der Mensch ist, was er ist. Der Mensch ist in sich eine Figur der Klarheit des Lichtes und der Gesundheit.

Diese Anforderung kommt jetzt an den Menschen heran. Wenn du Schmerzen oder ein leichtes Ziehen an der einen oder anderen Stelle spürst, dann gehe selber und entscheide dich für Massagen,  für warmes Wasser, für Salze und  entscheide dich für Öle, die das aus dem Körper herausziehen. Das ist jetzt wichtig, dass der Körper sich selbst das holen kann, bevor hier geholt wird aus der Gesetzmäßigkeit heraus.

Die Gesetzmäßigkeiten, die in 2010, 2011, 2012 wirken, sind reine Liebesgesetze. Diese holen den Menschen zu sich selbst.
Und noch schöner ist es, wenn dieser Vorgang angeschaut wird und einer sagt: „Da vorne ist ein Gesetz und mit Freude laufe ich dorthin, weil es mit mir zu tun hat. Da vorne ist heute ein Fest und ich laufe bereit dorthin und ich habe ein Kleid dafür.“ Das ist ein Bild für 2010, jetzt schon zu wissen, dass dann ein Fest sein wird und jetzt gesund zu werden. Setzt euch jetzt mit den Schmerzen auseinander, lasst  keine chronischen Schmerzen einfach laufen, sondern sagt: „Jetzt ist die gute Zeit dafür, bevor es kühler wird. Das ist das Dritte.

Gleichwohl gibt es im Oktober die eine Grundenergie von Geschmeidigkeit, von „Lasse etwas, was da ist, in die Weichheit gehen, wie das Setzen des Gesäßes in das Kissen“. Zu sagen „damit verbinde ich mich jetzt“, ist die Grundenergie. Diese Grundenergie ruft euch jetzt dazu auf, dies freiwillig, voller Farbe, voller Kraft und voller Noch-Sommerlicht-Wärme zu tun. Diese Grundenergie wirkt jetzt ordnend und legt sich schmeichelnd hinein. Und auch die Mahlzeiten, das warme Essen. Das Anschmeichelnde darin, das ist alles die Oktoberenergie.


Frage: Das Interesse vieler Menschen wird sich vermutlich fokussieren auf die Entwicklung in Wirtschaftlich und Gesellschaft. Die Gedanken und Informationen hierzu sind ja eng gekoppelt an die Angst des Massenbewusstseins. Ich denke, viele suchen hier eine Antwort auf viele Fragen, wie zum Beispiel: „Wie gehe ich persönlich mit der allgemeinen Entwicklung um, unabhängig davon, in welcher Branche ich arbeite und mit der ganzen Unsicherheit „Was kommt da und wo geht das hin, wo läuft das Ganze hin? Könnt Ihr hierzu einen Akzent setzen?

Angst ist etwas, was für sich selber zunächst einmal eine Blase ist. Wenn da eine Blase ist, die ganz leicht zerplatzen kann, wenn jemand Angst hat, sein Leben könne ihm nicht gelingen, dann ist es wie die Angst, die sagt: „Mir gelingt mein Kuchen nicht.“ Das Gute, womit ihr alle antworten könnt auf Angst, ist, noch genauer zu sein. Wenn ihr sagt: „Ich habe Angst, dass mir der Kuchen nicht gelingt.“, dann geht hin und sagt dem Bauern: „Gib mir gute Eier.“ Und ihr sagt dem Müller: „Gib mir das beste Mehl.“ Dann geht ihr hin und sagt zu der Marktfrau: „Gib mir die beste Butter.“ Das ist genau das Richtige, denn die Angst ist nur dadurch erzeugt worden, dass nicht genug hingeschaut wurde. Wenn einer sagt: „Mein Teig wird gelingen, mein Leben wird gelingen, meine Partnerschaft wird gelingen, meine neues Geschäft wird gelingen, weil ich genau hingeschaut habe“, dann weiß er sehr genau, er hat die besten Eier, er hat das beste Mehl, er hat die beste Milch und er hat die beste Butter.

Hinschauen ist das, was hier vorher nicht gemacht wurde. Es war eine schnelle Zeit und die Menschen waren oft beschäftigt mit Nicht-Hinschauen. Sie sagten: „Andere schauen für mich hin. Die Eltern schauen für mich hin.“ Dann sagt die nächste Generation wieder: „Die nächsten Eltern schauen für mich hin, andere schauen für mich hin zu dem was hier ist, was das für eine Erde ist.“ Und jetzt seid ihr an einem Punkt angelangt, wo jeder, der in die Angst gekommen ist, sagt: „Jetzt muss ich selbst hinschauen.“ Und genau das ist es.

Einen Moment lang haben jetzt viele Angst zu sagen: „Oh, ich habe vorher nicht hingeschaut!“ und gleichzeitig tun sie es. Das ist der Effekt um den es geht. Und genau dieser Effekt wird stattfinden. Angst erzeugt Hinschauen. Angst erzeugt: „Dann muss ich jetzt schauen, dass mein Kuchen gelingt.“ Wenn ich hier überhaupt nicht weiß, was ich da zusammengebastelt habe, was das da für ein Teig ist, habe ich verständlicherweise Angst, was das für ein Kuchen wird. Und ich habe verständlicherweise Angst, dass ich nicht satt werde und, dass ich an der Feier nicht teilnehme. Also heißt die Gegenbotschaft, die jetzt schon überall funktioniert:  Hinschauen zu dem, was ich bin, wie meine Zusammensetzung ist, aus wem ich zusammenkomme und - wie gerade bei der Oktoberenergie besprochen -  schauen, was zu mir passt, aufräumen, ordnen, alles anschauen was da ist, das Bunte anschauen. Das ist der Weg, der hier aus der Angst führt.


Frage: Hat das Ganze nicht auch mit einem Schuldgefühl und einem schlechten Gewissen zu tun, weil viele gerade bei uns in Westeuropa jetzt seit Jahrzehnten steigenden Wohlstand genossen haben. Sie haben zwar viel dafür gearbeitet, aber sie sind gleichzeitig auch in dieses starke Ungleichgewicht gegangen zwischen Materie und Sein, zwischen Außen und Innen und sie haben jetzt vielleicht die Angst und auch Schuldgefühle: „Ah, jetzt haben wir das eine überzogen. Jetzt haben wir ein schlechtes Gewissen, zu sehr gesuhlt zu haben und jetzt kriegen wir die Quittung dafür.“ Wie seht ihr diesen Zusammenhang?


Das Kosmische arbeitet nicht mit „Quittungen“. Was hier passiert ist, dass jeder gesagt hat: „Es werden auf jeden Fall Kinofilme gemacht. Dann lese ich das in der Zeitung, dass in Hollywood ein Kinofilm gedreht wird und dann gehe ich schon mal an die Kinokasse und kaufe mir Karten. Aber dieser Film ist noch gar nicht angelaufen, der gerade erst in Hollywood gemacht wird. Das beschreibt, wie eure Wirtschaftssituation entstanden ist.

Jemand hat Kinokarten, er hat Geld ausgegeben. Er dachte, jetzt ist er ganz vorne dran und hat Kinokarten. Der Film aber, für den er das gekauft hat, ist noch gar nicht da. Das ist Materie. Materie ist das, was hier noch nicht da ist, weil das Sein, weil der Film noch nicht angekommen ist, aber trotzdem hat er gekauft. So ist jetzt also ein Loch, ein Schuldgefühl entstanden. „Ich habe da Karten, aber die nützen mir gar nichts. Jetzt gehe ich in den falschen Film.“ Dieses Durcheinander gibt es. Und das ist das Durcheinander der Materie. Hauptsache kaufen, Hauptsache etwas in irgendeiner Form nehmen, bevor es überhaupt da ist. Wir sagen, der Kosmos arbeitet nicht mit Bestrafung.

Der Mensch hier wird nun folgendes machen. Weil er ja schon die Karten hat, geht er in den Film. Eigentlich hat er gedacht, er geht in den Film und kann dann sagen „Ich habe den Film vor euch gesehen.“ Aber jetzt sieht er den Film, den andere schon lange gesehen haben. Er sieht einfach das, was jetzt da ist, weil er die Kinokarten hat und weil er nun einmal hier schon Platz genommen hat. Und also setzt er sich jetzt einfach in den Film, der jetzt abläuft und der jetzt da ist. Und dann geht er zu den anderen und sagt: „Ich habe den Film gesehen.“ Und die anderen sagen: „Das ist aber schön, dass du wieder zu uns kommst. Komm, du bist wieder Freund. Jetzt können wir über diesen Film reden. Er läuft schon eine Weile. Es ist nicht der Neue, aber du bist hier mit uns. Wir reden wieder über dasselbe.“

Dieser Weg bedeutet, dass Menschen beginnen, das was da ist, wieder zu erleben. Das was da ist, schiebt sich ineinander. Das, was hier also aus dem „höher, weiter, schneller“ gekommen ist, relativiert sich ganz von selber, weil derjenige ohnehin bei dem „Jetzt“ landet. Das Auffangen im Jetzt wird das sein, was zunächst einmal so erlebt wird, dass der Mensch denkt, er habe etwas falsch gemacht. Aber wie dieses Beispiel zeigen soll: Es gibt gar keine Schuld. Es gibt nicht die Schuld, die falsche Kinokarte gekauft zu haben, sondern nur eben die Tatsache, dass jetzt der Film angeschaut wird, der gerade läuft. Und genau so wird es sein. Die Menschen werden die Erde so anschauen, wie sie ist. Der ganze Lernfaktor, um den es jetzt geht, ist, zu sehen, was ihr seid und zu sehen, wo ihr seid und zu sehen, warum ihr da seid, wo ihr seid. Das ist es. Das ist das Bild mit der Kinokarte.


Frage: Wie steht das im Zusammenhang mit dem sehr einseitigen Setzen auf Leistung und Materie, auf Verdienen und der Enttäuschung, dass das eigentlich jetzt nicht eingetreten oder gefährdet ist, dass jetzt zwar nicht von oben der Hahn abgedreht wird, aber dass dieses Wirtschaftssystem in einer fundamentalen Krise steckt und die Erwartungen von zunehmenden Wohlstand, und Verdienst nicht mehr erfüllt werden? Da ist ja erst mal eine große Enttäuschungsenergie da. Wie geht ihr damit um?

Diese Enttäuschungsenergie ist erst einmal eine Täuschungsenergie. Letztlich ist es angenehm für den, der sagt: „Ich habe mich selbst getäuscht.“ und angenehm ist es auch für den, der abends nach Hause kommt von der Karnevalsveranstaltung und der sich in sehr viel hinein begeben hat. Das wissen die, die gesagt haben: „Ich muss das haben, was der andere hat. Ich muss bestimmte Automarken fahren. Ich muss ein bestimmtes Einkommen haben. Ich muss mich in bestimmter Form verhalten.“ Viele wissen das schon durch den Gang der Zeit. Viele beobachten sich und sagen: „Das bin ich eigentlich nicht. Das ist nicht meine Bewegung.“ Viele spüren das bereits, dass es eine Maskerade ist, wenn sie ins Büro gehen und die Konferenzen abhalten.

Es ist also nicht eine wirkliche Enttäuschung, weil viele jetzt froh sind zu sagen:  „Ich komme abends früher nach Hause. Ich stelle mich vor den Spiegel und ich kann diese Maskerade ablegen. Vielleicht muss ich gar nicht jeden Tag eine Krawatte anziehen. Vielleicht bin ich ja viel authentischer, wenn ich mit dieser Täuschung aufhöre. So führt das Ende dieser Täuschung dazu, dass jemand sagen kann: „Jetzt bin ich doch ganz froh, dass ich diese anstrengende Maske im Gesicht, unter der ich doch eigentlich geschwitzt habe, jetzt ablegen kann.“

Denn hier war dieses viele Rennen, dieses auch sehr einheitliche Rennen nach etwas Bestimmten, nämlich nach dem Nächsten, nach dem, was noch gar nicht da ist. Das ist es, was diese Krise erzeugt hat. Es hat dieses große Rennen nach Wohlstand, nach materiellem Besitz stattgefunden, ein Rennen nach dem, was noch gar nicht da ist. Jetzt ist der Mensch letztlich froh, dass er diese Täuschung sich selbst gegenüber ablegen und sagen kann: „Ach, jetzt bin ich aber froh. Morgen kann ich ohne diese beschwerende Maskerade ins Büro gehen. So muss ich mich gar nicht mehr selbst täuschen. Ich kann jetzt einfach etwas weniger verdienen und habe dafür aber das Gefühl: „Ich gehe mit dem Leben.“

Dieser ganze Prozess wird ein Synchronisierungsprozess werden und jeder hat hier sicher mehr oder weniger einen Moment eine Enttäuschung. Aber gleichsam ist er wieder balsamiert dadurch, dass er sagt: „So, jetzt kann ich aber von meinem Tempo runter gehen.“ Es findet jetzt ein Runtergehen des Tempos auf der ganzen Erde statt. Der Mensch ist viel auf der Flucht gewesen und hat gesagt: „Ich will ja anders sein als ich bin.“  Und davon ist es noch schneller geworden, weil der Mensch oft vor dem geflohen ist, von seinem eigenen Bild, das er gar nicht sein wollte. Und dieses Tempo wird zurückgenommen, ganz langsam. Ihr werdet jetzt noch vorbereitet. Noch ist starkes Tempo. In den jetzigen Monaten ist noch Tempo. Ihr werdet aber merken, ganz realistisch und ganz normal, so wie in der Wirtschaft, so wie in vielen Betrieben, dass das Tempo herunter genommen wird. Und das werden viele als sehr angenehm und als sehr gut empfinden, weil das auch so ist. Diese Weise, diese Sichtweise ist dann gut. Und viele sagen: „Jetzt bin ich froh, dass ich nicht mehr irgendeinem Phantom hinterher rennen muss.“ Das zu dem Thema „Täuschung und Enttäuschung“.


Frage: Ihr habt schon in früheren Mitteilungen zur jetzigen Krise bzw. zum Transformationsprozess der Menschheit gesagt, der Mensch werde jetzt zurückgeholt an den Wert Wirtschaft, an den Wert Geld, an den Wert Arbeit. In welche Grundwerte wird er noch zurückgeholt und wie kann er das auf der persönlichen Ebene umsetzen?

Der Grundwert auf den der Mensch zurückgeholt wird ist der: „Schau, dass dein Teig gut gelingt.“ Der Grundwert ist der, dass das Leben sagt: „Schau, da ist ein weiches, warmes Kissen. Setz dich hinein. Schau, da ist eine Blume. Schau! Schau, da ist ein Schauen, schau!“ Das sind die Grundwerte. Edel ist der, mutig der, der das jetzt einfach so tut, der also sagt: „Da ist ein Schmetterling, ich schaue. Und ich schaue, dass ich schaue. Ich realisiere das.“ Das ist der ganze Akt. Und wenn der Mensch sich schließlich auf diesen Akt einlässt, kann er sich sofort einschwingen und ist sofort in der Kraftmaschinerie dieser Zeit. Diese macht nichts anderes, als jeden Menschen Zahnrad für Zahnrad zu einen und sagt ihm: „Das hier ist jetzt gerade.“

Diesen ganzen Prozess könnt ihr am Beispiel des Riesenrads auf dem Oktoberfest ablesen. Unten ist eine bunte Wiege, eine Gondel und jeder ist jetzt eingeladen: „Schau, setz dich hinein und schau.“ Und es gilt nichts anderes zu tun, als in diesem Rad zu sein und hier kann niemand sagen: „Ich drehe das jetzt mal schneller.“ Er kann einzig und allein an seinem eigenen Rad etwas drehen und sagen: „Hier, in dieser Liebe drehe ich mich. In meinem eigenen Wagen drehe ich mich. Da drehe ich mich einmal rechts, da drehe ich mich einmal links. Da erkenne ich mich.“

Aber in dem Großen ist es ein Gleichklang und er steigt ein und dann steigt der nächste wieder ein. Und wieder ist es ein großes Rad. So ist das Zeitrad. Keiner ist hier, der nicht eingeladen ist. Oder anders gesagt: Jeder findet ein Hütchen. Jeder findet einen Wagen, in den er einsteigen kann. Und das passiert jetzt, dass jeder in dieses Rad, in dieses normale Naturgesetzrad, eingeladen wird. Und dies ist ein guter, ein ruhender und ein schöner Prozess. Also, mögen möglichst viele sagen: „Da trete ich jetzt einfach ein und setze mich hin auf diesen Sitz.“ Das ist vom Grund her die Grundenergie der Zeit.


Frage:  Das ist jetzt sehr schön auf den Einzelnen bezogen. Ich denke, da wird auch viel nach Werten gesucht. Was hab ich, was kann ich als Einzelner tun und was betrifft mich als Einzelner. Andererseits wird aber immer viel getrennt nach dem Motto: Die da oben oder das System ist da jetzt aus dem Ruder gelaufen. Daran anknüpfend werden sich viele fragen: Aber irgendeiner muss das doch mal jetzt anders organisieren. Was können wir denn anders machen? Landläufige Parteien sind weitgehend ausverkauft an Konzepten. So sieht es nach außen aus. Das heißt, wo kommt die Kraft her, die dieses System Wirtschaft-Mensch wieder neu organisiert? Kommt die vom Himmel gefallen?

Sie kommt aus zweierlei Prinzipien. Sie kommt zum einen aus dem Inneren dieses Rades, aus dem Inneren eurer Erde. Genauso wie in dem Inneren dieses Riesenrades auf dem Oktoberfest gibt es eine Achse. Diese Achse ist definitiv geölt. Und diese Achse hat eine gewisse Spanne, das heißt, diese Achse der Erde ist ein eigenständiges Prinzip, genauso wie das Rad dieses Riesenrades. Und hier gibt es Unterschiede. Einmal fährt dieses Rad langsam und einmal schnell. In gewisser Form ist dieses innere Rad der Erde, das einen kosmischen, magnetischen Mechanismus darstellt, ein Magnet in sich selbst. So wie es im Meer Strudel gibt, liegt hier ein Strudel der magnetischen Zeit vor, der sich je nach Zeitqualität unterschiedlich bewegt.

Man kann sich das so vorstellen, dass dieser Zeitrhythmus in der Erde einige Zeitspannen, also einige Inkarnationen, einige 100 Jahre lang langsamer war, um Menschen mitzunehmen, um zu sagen: „Schau, du bist eingeladen in die Liebe. Denn die Liebe ist das Grundkonzept auf der Erde. So sei eingeladen, komm hinein in den Wagen.“

Jetzt dreht sich dieses Rad schneller, weil die Erde das so will, weil das Erdsystem danach strebt, seiner Naturgesetzmäßigkeit zu entsprechen, nach geöltem, normalem Drehen. Sie hat sich bisher langsamer gedreht. Und jetzt sagt dieses Rad: „Mensch, komm mit. Die Liebe ist ein sich bewegendes Rad. Komm mit, verstehe es! Sei! Drehe dich mit der Liebe. Sei mit der Liebe.“

In der Politik, wie in allen anderen Bereichen bedeutet es, macht eure Konzepte und schaut zu, dass sie schneller sind, dass sie sich bewegen, dass sie mit dieser Zeitqualität zu tun haben, dass sie modern sind. Das bedeutet: Dieses Innere in der Erde, dieses Innere in dem Riesenrad dreht sich jetzt schneller und die Menschen sind direkt aufgefordert zu sagen: „Schaut, dass das, was ihr entscheidet, was ihr macht in euren privaten Haushalten und im politischen Haushalt, dass das einen Sinn macht, dass das ein Rad ergibt, dass das in irgendeiner Form für dich zu einem Rund wird. Und das ist etwas, was jetzt hier zu passieren hat, dass in keinem Bereich mehr Entscheidungen getroffen werden, die in irgendeiner Form in der Luft hängen, denn diese werden durch dieses schnellere Radprinzip weggeschleudert.

Die Erde, dieses Erdprinzip, diese Erdachse dreht sich jetzt schneller, aber normal, das heißt mit der normalen Liebe. Genauso wie das Riesenrad nach einer gewissen Zeit sich einfach normal dreht und eine Weile für euch und für den Menschen das Vergnügen erzeugt: Jetzt dreht sich die Liebe. Jetzt dreht sich das Riesenrad. Jetzt hat es Fahrt aufgenommen.

Und das bedeutet: Mach deine Entscheidungen sinnvoll. Mache etwas, was dir morgen auch noch als sinnvoll erscheint. So wird jetzt also entweder ein Konzept weggeschleudert oder es wird behalten. Das sind große Zusammenhänge. Für den Menschen zum Verständnis bedeutet das: Da kommt niemand von Außen. Das ist eine selbst gemachte Zeitangelegenheit der Erde mit ihren Menschen und die Erde will den Menschen zur Liebe einladen und lädt mit diesem schnelleren Faktor alle ein. Und das Drehen bedeutet die Aufforderung: Mach deine Entscheidungen sinnvoll, mach das was du tust, rund. Denn jede Blume macht die Entscheidung runder als du. Und in diese wird jetzt hier eingeladen. Mach dein Ding rund! Das ist das Prinzip dabei.


Frage: Wenn jetzt Menschen sagen, dass die Entwicklung die jetzt auf Grund des höher Schwingens, des schnelleren Drehens, durch Natur-Gesetzmäßigkeiten stattfindet, dann könnte man denken: „Na ja, dann hat das ja so passieren müssen, dass der Mensch eben sozusagen aus der Liebe fällt. Also ist gar nichts „Falsches“ passiert. Also bewegt der Mensch sich mit kosmischen Gesetzmäßigkeiten und jetzt läuft die Kiste halt anders, weil sich die Gesamtschwingung ändert. Wie ist da ein Zusammenhang zu erkennen zwischen dem Verhalten der Menschheit oder Gruppen von Menschen einerseits und den äußeren kosmischen Veränderungen andererseits? Das heißt, hier Mensch und da Gesetzmäßigkeiten des Erdsystems, wo ist da die Verknüpfung? Das könnte man im Kopf ja sehr stark trennen und es wird ja immer wieder getrennt. Da ist die Wirtschaft, die hat den Karren in den Dreck gefahren, da hat sich der Mensch selbst verloren und jetzt da drüber diese ganze kosmische Veränderung.

Was hier zu sagen ist, dass das eine Reaktion gewesen ist, ein Einholen, eine Möglichkeit in der Verlangsamung. Hier hat die Erde in gewisser Form die Einladung an den Menschen ausgesprochen: „Verstehe mich, obwohl du mich verstehen kannst.“ Das ist an sich natürlich ein Paradoxon. Das heißt, die Rose hat gesagt: „Ich bin einfach Rose und ich bin noch mehr Rose, obwohl du eigentlich weißt, dass ich Rose bin.“ Und der Teig sagt: „Schau, du kannst hier noch einmal in mir rühren, damit du dir auch ja klar wirst, dass ich ein Teig bin. Rühre ruhig noch mal darin herum.“ So kann das hier betrachtet werden. Darum haben die Menschen das Gefühl gehabt, es sei etwas Unsinniges passiert.

Was geschehen ist, ist für den Menschen geschehen, der gesagt hat: „Ich möchte hier einen Weg machen. Ich möchte noch mehr spüren, wer ich wirklich bin.“ Ich möchte mich noch mehr verstehen. Ich möchte es noch besser machen mit mir.“ Dafür läuft dieser Prozess jetzt. Der Mensch spürt jetzt die Kraft, die er in sich hat, jetzt als Außenkraft und dadurch kann er sich mehr spüren.

Das ist so, wie wenn jemand geht und plötzlich kommt ein Wind von hinten und er geht schneller und er spürt sein Gehen schneller. Das ist das, was passiert. Es ist eine sehr gute Sache, die hier passiert. Oder noch einmal am Beispiel des Riesenrads. Es dreht sich und dann dreht es sich plötzlich schneller und einer sagt: „Oh, jetzt hab ich wirklich Drehen verstanden.“ Das sieht nach Paradoxon aus. Aber im Leben des Menschen, der bereit ist zu gehen, ist das gut in die Wege geleitet worden. Wir haben am Anfang des Jahres gesagt: „Geht, wandert, geht!“ Das ist das Beste was ihr tun könnt, weil ihr so am besten die Energie aufnehmt, die gerade wirkt.“. So ist dies eine ganz große logische Entwicklung.

Der Mensch hat gesagt: „Ich möchte alles über die Liebe erfahren. Ich möchte möglichst viel einholen. Ich möchte es doppelt und dreifach bekommen.“ Und genau das ist passiert. Und auf die Wirtschaft bezogen wurde gesagt: „Ich möchte von vorne etwas kaufen, ich möchte mich vor der Angst absichern, ich möchte aber auch gleichzeitig hier alles kaufen was da ist“. Noch einmal das Kinobeispiel: Ich möchte die Kinokarten von übermorgen kaufen für einen Film, der erst in Hollywood geplant ist und ich möchte auch Kinokarten kaufen für den Film, der gerade drinnen läuft.

Und so kam es zu einer Überhäufung, einem Zuviel. So hat der Mensch schließlich gesagt: „Jetzt weiß ich gar nicht mehr, welchen Film ich anschauen soll“. Genau das ist in der Wirtschaft passiert. Darum sagen wir: „Ordnet. Ordnet die Kinokarten. Entscheidet euch, welche Kinokarte ihr kaufen wollt.“ Es wird  in der Wirtschaft schließlich zu einer Ordnung kommen, zu dieser Oktoberordnung von der wir gesprochen haben. Frage dich immer: „Was ist es wirklich, was du wirklich willst? Was ist es, was du wirklich bist?“ Das zieht sich jetzt durch alle Parameter eurer Erde und eurer Wirtschaft: „Was willst du wirklich? Wohin willst du dich setzen? Was willst du wirklich sein? Entscheide!“. Und dieser Vorgang geschieht ganz konkret. Und dies wird völlig unterstützt, weil das innere Drehen mit dem äußeren Drehen zusammenkommt. Keiner muss Angst haben, dass ihm irgend etwas entflieht, dass ihm irgend etwas passiert, wenn er mit der Zeitachse geht.


Frage: Eine letzte Frage zu dem Menschen, der von Arbeitslosigkeit betroffen ist: Kann der persönlich in jedem Fall etwas aus seiner Lage lernen, um sich nicht als Opfer der Wirtschaft zu fühlen, sondern zu sagen: „Aha, hier erkenne ich mich selber wieder.“ und dann zu sagen: „Da mache ich jetzt das Beste daraus!“?

Das Beste, was er tun könnte ist, dass er sich jetzt der Arbeit widmet – im Haushalt oder wo auch immer – wo er schon immer hin greifen wollte, zu der er aber nicht gekommen ist und diese jetzt macht. Dass er sich klar macht, was Arbeit ist und dass er wieder zu ihr zurückkehrt, damit er weiß, was es eigentlich ist. Und dass er beginnt, wenn er so lange schon in seinem Keller arbeiten wollte und dort maßgetreu Schubladen machen wollte, dass er dies jetzt tut. Und dass er dann beginnt, in der Nachbarschaft zu schauen „Wie kann ich eure Schubladen verbessern?“

Dass er also wieder heran kommt an das Arbeiten durch das, was er kann und was er mag. Hier ist immer wieder folgendes passiert: Die Zeitachsen haben sich verschoben und der Mensch hat für etwas gearbeitet, für einen Wirtschaftszweig, wo es um dasselbe ging wie bei den Kinokarten: noch mehr kaufen, noch mehr kaufen, etwas kaufen, was nicht da ist. Und das hat dann Arbeitgeber und Arbeitnehmer unsinnig für einander gemacht. So wie es unsinnig ist, etwas für etwas zu produzieren, was noch nicht da ist. Es werden Autos produziert für Straßen, die noch gar nicht da sind, für Menschen, die noch gar nicht da sind. Und so heißt der Rückweg jetzt: Ich mache etwas, was jetzt gebraucht wird. Ich mache eine Schublade für meine Nachbarn, die etwas ordnen möchten. Und ich sage: „Ich helfe euch gute Schubladen zu machen. Ich helfe euch, dass eure Schübe gut funktionieren.“ Der Mensch muss mit etwas zusammen kommen, was für ihn wirklich Sinn macht. Dieser Rücklauf muss überall passieren. Mache etwas, was mit dem Nächsten zu tun hat und dann sagt derjenige bald: „Jetzt werde ich dafür, dass ich so viele gute Schübe mache und hier so viel Regale schon sinnvoll gemacht habe, in Regale Schübe rein getan habe, dafür werde ich jetzt Geld verlangen.“ Und dann merkt er, dass er einstmals auch schon als Kind ja eigentlich Schreiner werden wollte und so hat dieser einstmals Arbeitslose plötzlich sehr viel Arbeit in der Nachbarschaft. Da kommt wieder die Arbeit auf. Es gibt auf eurer Erde genug Arbeit. Sie muss nur gefunden werden tief in euren Herzen.


Frage: Zusammengefasst könnte man also sagen: „Down to Earth!“ oder im Sinne eines vereinfachten Lebens: Mehr zum Sinn, mehr zur Klarheit, mehr zu dem, was wirklich gebraucht wird.

Genau. Dies ist eine gute Formel: Dies alles hier ist ein Riesenrad, das jeden aufnimmt und das sich jedem Tempo anpasst. Jeder, der da unten steht, wird eingeladen. Langsam wird er eingeladen und es wird ihm gezeigt: „Schau, schau was alles da ist.“ Und er kann jeder Zeit wieder aussteigen und unten wieder schauen, was da ist. Er kann wieder einsteigen, es sich wieder anschauen. Und dieses Gefühl möge jeder haben: „Ich kann mir anschauen, was ich hier unten habe. Ich kann anschauen, auf welcher Erde ich bin“. Das Schauen ist das, was wichtig ist. Das gute wohlwollende Schauen: „So ist es hier!“ Dies wird alles bestimmen. „So bin ich. Dies ist die Arbeit, die ich bin und kann. Das ist meine Gabe. Das ist mein Tag. Ich schaue in meinen Tag.“ So einfach diese Übung ausschaut, sie wird eine große Revolution auslösen.


Übermittelt durch Andrea Schirnack, Prien/Chiemgau
Fragestellung und Textbearbeitung: Robert Betz
Oktober 2009

aufgeschrieben von Robert Betz
 
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