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Zitat des Tages
Madhukar
EINSSEIN Klarheit und Lebensfreude durch Advaita

Der Verstand ist wie ein Hund, der jedem Stock nachläuft, der geworfen wird.
Gedanken, Erklärungen, Theorien, Konzepte, selbst Wissenschaften- lediglich Knochen für den Geist.
Wenn sie dem Hund schon einen Knochen zuwerfen, warum dann nicht die Frage "Wer bin ich?"


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Portraits...

vorgestellt von Cornelia Stemberger


Interwiev mit Jutta Schlesing

Ein Text im Anhang mit der Bitte, diesen an die Connection Redaktion weiter zu leiten ist nicht Neues für mich. Neu ist, das ich den Text sofort geöffnet und rein gelesen habe. Schon der Titel „Wir Frauen der neuen Zeit“ machte mich neugierig und ich las den ganzen Text. Wow. Jutta Schlesing spricht von den „Göttinnen des 21. Jahrhunderts“. Anhand von einfachen Beispielen und Zusammenhängen führt sie den Leser durch diesen Text und schwupps, bist Du am Ende und willst mehr wissen. Mehr wissen über Jutta Schlesing und Ihre Seminare. Als besuchte ich die Homepage und las noch mehr über Lebensfreude spüren. Spontan und vor allem impulsiv wie ich bin, schicke ich sofort eine Email zurück und fragte, ob ich den Text denn auch an andere Menschen weitergeben dürfte. Ich durfte. Es entwickelte sich ein netter Emailkontakt und ich wusste – diesen Mensch, diese Frau möchte ich interviewen. Denn das, was sie sagt und was sie uns zu geben hat ist wichtig für uns alle …nicht nur für uns Frauen. Ihr Text wurde im Übrigen auch sofort von Birgit und Thomas Kratz aufgenommen und ihm Portal veröffentlicht. Viele habe ich auch mit dem Newsletter bekommen. Vielleicht erinnert ihr Euch? Heute darf ich Euch also die Autorin und Frau hinter diesem wunderbaren Text vorstellen.


Cornelia Stemberger: Liebe Jutta, ich freue mich sehr dir nun einiges über dich und deine Erfahrungen entlocken zu  dürfen, so das nicht nur ich in den Genuss eines wunderbaren Gespräches mit dir komme, sondern viele andere deinen Worten, Gedanken und wertvollen Erfahrungen folgen dürfen. Ich selbst durfte ja schon vieles über dich erfahren und bin mir sicher, das deine Erfahrungen und deine Talente für viele weitere Menschen sehr wertvoll sind. Du schreibst über die Frauen der Neuen Zeit. Darüber das wir aus der Opferrolle raus und in unsere Kraft kommen können oder sogar „sollen“. Das wir den Platz in der Gesellschaft einnehmen können, der für uns bereit steht und vor allem, das wir unsere neue Weiblichkeit entdecken dürfen. Dein Text fühlt sich für mich sehr authentisch an, sprichst du aus eigenen Erfahrungen? Ist dir deine eigene Opferrolle bewusst geworden? Wenn ja, wie bist du daraus gekommen?

Jutta Schlesing: Bei deiner  Frage  - ob mir meine eigene Opferrolle bewusst geworden ist – da muss ich ganz ehrlich gestehen,  ich habe ernsthaft nachdenken müssen, habe ich mich jemals in einer Opferrolle gesehen.....zumal ich mittlerweile ein friedvolles Leben führe und alles so weit weg ist....
Ich gehe bewusst in meine Kindheit zurück, denn da liegen meine  Wurzeln....
Ich musste sehr früh erwachsen werden. Bin in einem Geschäftshaushalt groß geworden und habe schon als Kind viel mit helfen müssen; was zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich war. Im Alter von 15 Jahren wurde ich schnell ins „Du musst jetzt stark sein, erwachsen sein, Verantwortung übernehmen,“ hinein katapultiert. Meine Mutter bekam über Nacht eine schwere und seltene Augenkrankheit und war immer wieder über Monate und Jahre hinweg in Sanatorien bis sie erblindete. Aufgrund des Geschäftshaushaltes, kamen gleich mehrere Herausforderungen auf mich zu.  Ich sah es als meine Pflicht an, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Diese Zeit hat mich für mein ganzes Leben sehr geprägt.

Das Gefühl „ich muss stark sein, für alle da sein“, zog sich  wie ein roter Faden durch mein Leben  und auch durch den zweiten Abschnitt meines Lebens, und zwar als Ehefrau,  Familienfrau, Freundin und bei meiner Selbständigkeit als Imageberaterin und Kommunikationstrainerin -  auch sie alle brauchten mich doch so sehr .........Es war schwer aus diesen  entstandenen Glaubenssätze herauszukommen, was ich eigentlich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht wollte.
Es ist ja auch erst mal kein schlechtes Gefühl, das Gefühl zu haben, „man braucht mich“, auch eine Art von Liebesersatz; ein von außen geprägtes Selbstwertgefühl, .....das  meint man aber nur ....bis zu dem Zeitpunkt, an dem mein Körper sich wehrte – zwei Gehörstürze innerhalb einer Woche und bei meinem Job wurden über Nacht die Seminar-Aufträge gestrichen – Wirtschaftskrise!


Ich denke, das war der Zeitpunkt, dass ich mich zum ersten Mal als Opfer sah!  Alles gegeben, immer funktioniert und jetzt so viel verloren!
Zum Glück! Ich bin unendlich dankbar, dass es so weit kam! Meine erste Lebensinventur stand an.....
... ich bedauerte mich, hatte zum ersten Mal das Gefühl, ich habe versagt, es braucht mich keiner mehr und spürte nur noch Leere.....
Zum ersten Mal kamen Gedanken auf, nehme ich mich überhaupt noch wahr?  Warum auch, es funktionierte ja alles sehr gut. Vieles lief jedoch nur noch mechanisch ab..... Fast zum gleichen  Zeitpunkt zogen auch meine beiden Kinder aus dem Haus zum studieren.
Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Zeit für mich, mir Gedanken zu machen, wo stehe ich,  was will ich. Wie sehe ich mich als Frau?

Der nächste Schritt bestand darin, mir Gedanken zu machen worin sehe ich meine „wirkliche“ Berufung.........
Und genau so bzw. ein ähnlicher Lebensabschnitt ist ein ganz wichtiger und entscheidender Punkt im Leben vieler Frauen!
Lebenseinschnitte wie, Kinder gehen aus dem Haus, Trennung vom Partner, Wechseljahre – Älter werden oder Frauen die im Berufsleben oder gar die Doppelrolle leben bzw. leben müssen,  stehen eines morgens auf und fragen sich......HALLO war das jetzt alles, was hält das Leben für mich bereit......ich habe nur ein Leben!

Ja, Cornelia, ich bin aus dieser sinnlosen Opferrolle herausgekommen......  

Eigentlich befand ich mich schon länger auf der Reise zu meiner eigenen Spiritualität. Dieser Weg tat mir immer wieder mal für kurze Momente sehr gut, Meditationen, spirituelle Ausbildungen,  Seminare etc.  Es ist jedoch schwer für mich im nachhinein zu sagen, was mich dazu trieb, neben meinem Business und einem wissenschaftlich geprägten Umfeld – alles muss erklärbar und nachweisbar sein - , das Thema Spiritualität, Lichtarbeit, Energie der Neuen Zeit etc. zu entdecken.
Es tat mir zwar gut, jedoch ließ ich mich durch äußere Umstände, Meinungen etc. immer wieder davon abbringen, mehr in die Tiefe zu gehen, um zu meinen guten Gefühlen, die sich natürlich zwischendurch zeigten - wenn ich sie mal zuließ - zu stehen.

Meine  Seele und mein Herz  hatten sich zu diesem Zeitpunkt schon längst für diesen Weg entschieden, nur mein Denken und meine bisher gelebte Rolle,  hielt mich noch davon ab....
 .....und hätte mich mein Körper und die Wirtschaftskrise nicht aufgeweckt, wer weiß, wo ich dann jetzt stünde....
Ich fing endlich an, alle Kenntnisse und Erkenntnisse, die ich mir im Laufe der Jahre angeeignet und studiert  habe, umzusetzen.


Angefangen habe ich erst einmal mit dem Thema Denken: Denken und Fühlen miteinander zu verbinden, denn das Urprinzip des Lebens ist das Fühlen! Denke nicht dein Leben, sondern fühle es! Fühle es körperlich, dann löst du dich jederzeit aus starren Verhaftungen, das war ein Teil meiner Erkenntnis, die ich zu aller erst umgesetzt habe!
Abstand zu gewinnen, loszulassen, Dinge so zu akzeptieren, wie sie gerade sind und waren. ....
.....und das Leben jeden Tag bewusst aus dem Herzen zu leben und zu vertrauen, sich selbst zu vertrauen....

 
Cornelia Stemberger: Wow, was für eine Geschichte. Ich lese jede Menge Lernaufgaben in deinem Leben und es fühlt sich so an, als ob du es auch immer „knüppeldick“ brauchst, bzw. brauchtest, um hinzusehen und in die Reflektion des bisherigen Lebens zu kommen.  Kenne ich von mir selber auch sehr gut. Ich habe einige Lernlektionen auch mehrfach hintereinander bekommen und sie wurden von Mal zu Mal heftiger. Wie du habe ich begriffen, dass in jedem Schicksalsschlag ein großes Geschenk steckt, wenn wir es denn erkennen können. Schön zu lesen, das du alle deine Geschenke erkannt und vor allem ausgepackt hast! Nachdem du also in dein Vertrauen gekommen bist, wie ging der Weg weiter, dein Wissen den Menschen mitzuteilen? Wann wurde dir klar, dass die Weiblichkeit so wichtig für uns alle ist. Sowohl für die Frauen, als auch für die Männer?
 
Jutta Schlesing:
Ja, da hast du recht, ich habe es immer knüppeldick gebraucht,  die Betonung liegt natürlich auf „habe“.
Nun zu der Frage, wie es dann in meinem Leben weiter ging:
Im letzten Jahr lernte ich in einem Internetforum eine sehr nette Frau kennen. Zuerst hielt sie sich ziemlich bedeckt und erzählte kaum aus ihrem Leben, unser Mailverkehr bestand eigentlich nur aus Grüßen und kurzen Berichten, was wir gerade unternahmen oder geplant hatten. Nach kurzer Zeit schrieb sie mir, dass sie jedes Mal, wenn sie mit mir Kontakt hätte, ein Wohlgefühl spürte und beschwingt durch den Tag gehen konnte. Es war ihr, als wenn in ihrem Leben auf einmal Licht kam und die Sonne schien. Sie führte  bis dato ein sehr schmerzvolles und trauriges Leben, zwar hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt nie drüber berichtet, doch ich freute mich, dass sie mir schrieb, wie gut ich ihr tat, wenn wir uns ein wenig austauschten.  Irgendwann fragte sie mich, was ich denn beruflich mache und ich erzählte ihr von meinen Plänen  mich selbstständig zu machen in Richtung  psychologische Beratung – Lebensberatung.


Was sie mir später erst mitteilte, dass In diesem Moment ihr ein Stein vom Herzen fiel; dass sie schon die ganze Zeit ein Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit fühlte, dass sie sich bei mir gut aufgehoben fühlte und sich endlich wieder mal fallen lassen konnte, weil ich für sie da war, ihr zuhörte und sie auffing, als es ihr gerade sehr schlecht ging. Ihr Wunsch war es, mit mir ihre Thematik zu bearbeiten.  Es entwickelte sich eine phantastische Zusammenarbeit mit meiner „ersten Klientin“. Sie hatte vor sehr vielen Jahren bereits kleinere Bücher geschrieben und veröffentlicht, litt jedoch aufgrund ihrer Lebensumstände unter anderem an einer Schreibblockade. Diese Blockade löste sich bereits nach kürzester Zeit und ihr erster Roman steht nun kurz vor der Veröffentlichung!

Und so kam ich über Nacht nicht nur zu meiner "ersten Klientin", sondern ich bekam auch gleich gezeigt, wie phantastisch diese Arbeit ist, für Menschen, die Hilfe und Unterstützung suchen.  Mich führte man auf liebevolle Weise dorthin, wo meine Berufung liegt...

Meine Klientel besteht  in erster Linie aus Frauen – noch, denn ich hoffe, dass auch die Männer sich mehr öffnen - und natürlich sind es häufig die gleichen Themen. Das Thema „Weiblichkeit“  kam von Mal zu mal bei mir immer intensiver in mein Bewusstsein... Eines Morgens wurde ich wach und mir war klar, ich muss darüber schreiben, ich will und muss so viele Frauen wie nur möglich mit diesem Thema erreichen.... so entstand der Artikel: Wir Frauen der Neuen Zeit!

Während meiner Business-Seminarzeit  arbeitete ich überwiegend mit männlichen Teilnehmern.  Habe hautnah erlebt, was in unserer Businesswelt los ist. Die Menschen haben Existenzängste, arbeiten nur noch unter Druck und können ihre Überzeugungen nicht mehr leben und verwirklichen.  Diese Unzufriedenheit wird mit nach Hause getragen und Angst, Streitereien, Handgreiflichkeiten, Wut, Hass bestimmen leider den Ablauf in vielen Familien.

Deswegen  mein Appell an alle Frauen, die jetzt bereit sind etwas Gutes für sich, ihre Familien, somit für unsere Gesellschaft und unsere Erde zu tun: Entdeckt und lebt Eure weiblichen Attribute, die von Geburt an vorhanden sind, wie z.B. Eure ausgeprägte Intuition, das gute Fingerspitzengefühl, ein Blick fürs Wesentliche, Euer ausgeprägtes Organisationstalent, Eure Sinnlichkeit u.v.m.  All das  möchte endlich  gelebt werden! Schuld daran, dass diese Attribute auf der Strecke bleiben, sind die äußeren  Lebensumstände. Erziehung,  der Sinneswandel unserer Gesellschaft, die nach  Profit-, Macht- und Hierarchiedenken strebt. 
Ein Umdenken ist  nötig, das bekommen wir ja jeden Tag zu spüren und zu hören, da muss man nur mal die Zeitungen aufschlagen.

Natürlich möchte ich auch die Männer ansprechen, denn auch Ihnen würde es gut tun, über einige weibliche Attribute und besonders  über mehr emotionale Intelligenz zu verfügen.....
Daher mein Appell auch an alle Männer:  Auch in Euch stecken weibliche Energien......lasst sie doch einfach zu,  denn stark sein bedeutet nicht hart zu sich und zu anderen Menschen sein zu müssen!  Wir Frauen freuen uns darüber......!
 

Cornelia Stemberger: Ich verstehe sehr gut was du meinst. Zu einem bin ich selber eine Frau, die ihren „Mann“ stehen will und habe dabei viel meiner fraulichen Weichheit verloren. In einem sehr weiblichen Körper geboren, arbeitete ich fast jeden Tag dagegen eine Frau zu sein, anstelle mich zu lieben und meine Weiblichkeit zu leben. Richtig bewusst ist mir das erst letzte Woche geworden. Da habe ich mich getraut zu einem orientalischen Tanzkurs zu gehen. Das hat super viel Spaß gemacht und die wichtigste Erfahrung war für mich mein Körpergefühl. Mit Absicht bestimmte Körperteile zum Ausdruck zu bringen ist genial. Wir 5 Frauen haben herzhaft gelacht und ich bin nicht sicher ob der Bauchmuskelkater von den Übungen oder dem Lachen kam… Ich kann diese Erfahrung nur jeder Frau empfehlen, die sich und ihren Körper bewusster wahrnehmen möchte.  Auch deinen Ansatz bewusst aus der kopfgesteuerten und profitgierigen, börsenorientierten und machtgierigen Welt auszusteigen, spiegelt gerade meine Situation wieder und ich weiß wie schwer dieser Schritt erscheint. Erst heute habe ich meine sichere Einnahmequelle als Anzeigenfee für das Connection Magazin gekündigt und agiere nun ohne Netz. Die Entscheidung hat einige Wochen in mir rumort und heute hatte ich endlich die Kraft es in die Tat umzusetzen…mir geht es sehr gut damit und ich bin voller Vertrauen in die Zukunft. Ich kann allerdings sehr gut nachvollziehen, dass es einigen Menschen sehr schwer fällt diesen Schritt zu tun. Vor allem Männern, die so in ihren Verpflichtungen und Konditionierungen feststecken. Wie kannst du diese Menschen unterstützen, wo holst du sie ab?
 
Jutta Schlesing: Ja, Körperübungen sind immer sehr gut für das eigene Körperempfinden.... und das mit dem Bauchtanz werde ich mir merken!......
 
Und jetzt zu deiner Frage, wo ich meine Klienten abhole: Ich hole sie  dort ab, wo es Ihnen am meisten weh tut, bei ihrem Ego! Die erste Frage die ich stelle: „Was ist das wichtigste in diesem Leben für Dich? In der Regel bekomme ich folgende Antworten:
„Dass es meiner Familie gut geht und wenn es der gut, dann geht es mir auch gut“ oder „...dass ich im Beruf Erfolg habe, Anerkennung und Lob dafür bekomme, viel Geld verdiene, dass man stolz auf mich ist“ etc. Nächste Frage von mir: „Und was leistest Du dafür, dass es allen gut geht, Du Lob und Anerkennung bekommst?“
„Ich arbeite sehr viel, ...schließlich bekommt man im Leben nichts geschenkt, ...das Leben ist nun mal kein Zuckerschlecken, ...biste was, kannste was, ....wenn ich funktioniere in meinem Job, immer präsent bin, dann bekomme ich Lob, Anerkennung, natürlich auch zu Hause, bei meinen Freunden und Bekannten“. Diese und ähnliche Glaubenssätze, die uns seit Generationen begleiten, ziehen sich wie ein roter Faden durch unser ganzes Leben und prägen uns, unsere Partnerschaft, unsere Kinder - unsere  Gesellschaft. Wir haben es hier mit unbewussten und unterbewussten Glaubensmustern (entstandene Gefühle, Meinungen, Einstellungen) zu tun, die sich in unserem Unterbewusstsein abspeichern.


Ich spüre den Schmerz, die Enttäuschung bei meinem Gegenüber. „Ich habe doch alles gegeben, aber mein Kollege/Kollegin wurde befördert...“ , Probleme in der Partnerschaft sind entstanden, Existenzängste oder sonstige Ängste, die ersten Burn-out Symptome zeigen sich. Spätestens dann wird es Zeit die besagte „Lebensinventur“ zu machen.... Meine Klienten bereiten sich auf die ersten Sitzungen vor, in dem sie sich notieren welche Glaubenssätze ihnen Schmerz, Kummer und Stress verursachen. In meiner Funktion als Therapeutin bearbeite ich  mit ihnen zuerst diese negativen Glaubenssätze; wir beginnen mit dem Thema „Denken“. Ich stelle nur Fragen und beobachte die körperlichen Reaktionen und gehe auf diese ein. Erkenne und fühle  die Blockaden und bringe sie gemeinsam mit dem Klienten in meiner Funktion als Heilerin,  in den Selbstheilungsprozess. Als Heilerin ist es mir möglich  als Mittlerin  Kontakt zur  Seele des Klienten aufzunehmen. Ich nehme die fehlgesteuerten Energien meiner Klienten wahr und bringe die Hintergründe für Ihre Probleme ins Bewusstsein und übertrage göttliche Energie zum „ganzheitlichen Heil-Werden“ des Klienten.


Es geht  bei meiner Zusammenarbeit mit ihnen nicht um die Beurteilung der Situation, in der sich der Klient befindet, es geht auch nicht darum, schmerzhafte Momente und Geschehnisse immer wieder auf den Tisch zu bringen und immer wieder Schmerzen zu verursachen. Es geht einzig und allein darum, den Klienten aus seinem Opferdenken in ein bewusstes Denken zu  begleiten und ihn seinem Körpergefühl wieder näher zu bringen, sich selbst wieder näher zu bringen, damit er wieder eine Beziehung zu sich selbst aufbauen kann. Ich führe einen Beratungs- und Heilungsdialog, hole den Klienten auf der Ebene ab, auf der er sich gerade befindet. Mein kommunikatives Talent, meine Stärke und Motivation, meine Gabe, Menschen zuzuhören, ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln, gepaart mit meiner ausgeprägten Intuition, machen meine Passion zu meiner Berufung und somit gebe ich meinen Klienten Unterstützung aus der Tiefe meines Herzens  und  begleite sie zur eigenen Mitte – zu ihrem Herzen!


Außerdem sind  meine bisherigen Erfahrungen aus meinem abwechslungsreichen Berufsleben (u.a. als Kommunikationstrainerin, Imageberaterin in großen Unternehmen, Stil- und Typberaterin) zusätzlich sehr hilfreich bei meiner Beratung. Ich kann mich genauso gut in den Menschen versetzen, der ein berufliches Problem hat, wie in den Klienten, der mit seinem persönlichen Auftritt und dem äußeren Erscheinungsbild, sei es im privaten Bereich oder im Business, unzufrieden ist.

Zur Gesundung der  Seele gehört unbedingt auch das äußere Erscheinungsbild eines Menschen, das sich ohnehin schon aufgrund der Bewusstseinsveränderung  harmonischer darstellen wird, jedoch noch zusätzlich durch kleine Tipps und Anregungen optimiert werden kann! ......und auch damit kann die Weiblichkeit intensiver zum Ausdruck gebracht werden.....
 
Cornelia Stemberger: Die Fragen an deine Klienten gehen direkt in die Tiefe und ich bin mir sicher, jeder findet seine fetten Glaubenssätze durch diese Fragestellungen. Doch sich diese dann auch bewusst anzusehen und sie gegen neue Positive zu tauschen, ist  eine mutige und kraftvolle Aufgabe. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Wie fängst du die Kunden dann in diesen Prozessen auf? Du sprichst von Selbstheilung, was ich wunderbar finde, denn ich habe gelernt das Heilung nur stattfindet, wenn jeder die Eigenverantwortung übernimmt und zu seiner wahren Selbstbestimmung zurück findet…doch dieser Weg ist eben  oft Steinig und neben Mut braucht es auch Ausdauer und Vertrauen. Wie motivierst du deine Klienten „durchzuhalten“?

Jutta Schlesing: Ja, meine Fragen gehen sehr in die Tiefe, aber dort ist der Schmerz verborgen und möchte endlich rauskommen und transformiert werden. Das ist wie mit einem Dampfkochtopf, der kocht und kocht und kocht und wenn ich die Luft nicht raus lasse, explodiert er......

Bei den Menschen kommt es aufgrund des inneren Drucks  zu einem Emotionsstau und somit auch sehr häufig zu Krankheiten, der Körper zeigt dem Menschen die Grenzen auf. Deswegen finde ich es wichtig  in die Tiefe zu gehen, damit der „Dampf“ entfleuchen kann. Ich kann meine Klienten nur dahingehend auf ihren eigenen Weg bringen,  in dem ich sie immer und immer wieder frage und fühlen lasse.  Als Heilerin ist es mir möglich  als „Mittlerin“ Kontakt auf Seelenebene aufzunehmen, um somit auch in die seelische Tiefe des Klienten zu gelangen.

Natürlich kommen auch hin und wieder Selbstzweifel auf, aber das ist vollkommen normal.  Dann gebe ich den Klienten zusätzliche Übungen an die Hand, mit denen sie auch alleine arbeiten können.  Eine ganz wichtige Frage bekommen Sie immer wieder von mir gestellt:  „WAS IST DEIN ZIEL, WAS WILLST DU FÜR DICH ERREICHEN? .....und jetzt rein theoretisch gesehen, Du hast das Ziel erreicht, wie fühlt sich das für dich an?

.....und liebe Conny, wenn der Klient wirklich aus tiefstem Herzen ein neues Leben will, dann schafft er es auch.....

Meine Aufgabe liegt  nicht darin, die Menschen zu überzeugen, sondern ihnen liebevoll aufzuzeigen, dass sie es nur schaffen, wenn sie in ihre Eigenverantwortung gehen.......

Cornelia Stemberger: Danke liebe Jutta, das ist ein schöner Schluss für dieses wunderbare Interview mit dir. Ich wünsche dir von Herzen, das die Menschen dich finden und du sie auf ihren Wegen begleiten und unterstützen darfst. Für mich fühlt sich dein Weg nach einem Herzensweg an und der ist bekanntlich der Allerschönste.





   







Cornelia Stemberger

Cornelia Stemberger wurde im April 67 als rheinische Frohnatur in Düsseldorf geboren.

Zurzeit ist sie als freie Journalistin mit dem Lebensziel unterwegs, ihr Wissen und ihre (Lebens-)Erfahrungen mit vielen Menschen zu teilen.

Durch die frühe Trennung von Ihrer Mutter suchte sie nach einem Weg, der ihre Schmerzen lindern konnte. Die Tiefenpsychologie, die sie im Gymnasium kennenlernen durfte, war der Einstieg in das Wissen, dass es da noch mehr gibt, als körperliche Krankheiten.

Mit 21 wurde bei ihr Krebs diagnostiziert, und es wurde ihr immer klarer: „Dein Körper will Dir etwas sagen.“ Doch der stur-schädelige Widder in ihr führte sie von einer Wand zur nächsten. Solange, bis die Wand zu dick wurde und das „Aufstehen“ nicht mehr ging.

Die Scherben ihrer Scheidung waren die Wende. „Jetzt ist es 5 vor 12, deiner Seele Aufmerksamkeit zu schenken“.

Und ihre Seele hatte viel zu erzählen. Bis heute ist sie mit einer kindlichen Neugier ausgestattet und absolut offen für alles, was diese Welt ihr an Möglichkeiten der Seelenheilung zu bieten hat. Sie schaut sich alles an und entscheidet dann, was ihr persönlich gut tut. Alles hat seine Berechtigung. Umso schöner, dass Gott uns mit Wahlfreiheit und dem Verstand gesegnet hat.

So entschied sie sich Anfang 2007, eine tibetische Heilmethode namens „Prananadi“ zu erlernen. Dies, gekoppelt mit den Informationen von Robert Betz und einem soliden Basiswissen über Energiearbeit von Mangata®, stellt derzeit ihre ganz persönliche und individuelle Mischung dar, ihren Alltag in Liebe und in ihrer Mitte zu leben.

So kann jeder für sich selbst entscheiden, „was tut mir gut und was nicht“.

Über ihren Job als Anzeigenfee der Connection Magazine hat sie wunderbare Kontakte zu vielen verschiedenen Menschen und deren Heilwege bekommen. Und immer wieder aufs Neue begegnet sie interessanten Menschen und deren Geschichten, die oft genug so außergewöhnlich und interessant sind, dass es ihr eine Freude ist, diese Menschen interviewen zu dürfen.


Cornelia Stemberger
Freie Journalistin/PR

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