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Zitat des Tages
Irmgard Mölking
eigen

Mittendrin im Spiel des Lebens
war niemals nix vergebens.


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Gott ist nur am Spiel interessiert
Werner Ablass
Besonders die sinnlosen Dinge sind‘s, die darauf verweisen! Heut morgen zog ich mir meine Trainingshose verkehrt rum an. Und die ist nicht so einfach anzuziehen, weil sie so eng und aus einem sehr strapazierfähigen Material ist. Nachdem ich mich also rein gequält hatte, musste ich wieder aus dem Ding raus und dann auch noch die Prozedur wiederholen.
            
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Wie viele Dinge täglich laufen verkehrt rum? Hm? Denk mal drüber nach. Ne verkehrt rum angezogene Hose ist ja nur ein Beispiel von vielen und dazu ein recht banales. Wozu das alles? Wozu das Chaos in der Welt?

Die evangelische Bischöfin tritt zurück wegen 2 Gläsern Wein! Na gut, sie hatte auch noch ne rote Ampel überfahren, sicher gefährdete sie dabei aber keinen. Sie „folgt ihren Herzen“ und tritt zurück. Ich meine, warum passiert so was nicht mal dem Papst! J

Nein, ernsthaft jetzt, wenn du dich fragst, weshalb so viele scheinbar sinnlosen Dinge passieren, kannst du doch eigentlich zu gar keiner anderen Schlussfolgerung kommen: Gott ist offenbar nur am Spiel interessiert!

Wäre er an Moral interessiert, würde es doch moralisch(er) zugehen in dieser Welt! Wäre er an Gerechtigkeit interessiert, weshalb gibt es denn keinen einzigen Politiker weltweit, nicht mal Obama, der sie durchsetzen kann? Die meisten sind ja nicht einmal an Gerechtigkeit, sondern nur an Karriere interessiert. Wäre Gott an Erwachen  interessiert, wären alle erwacht. Sie kämen schon erwacht zur Welt. All das ist jedoch nicht der Fall.

Was wir sehen ist Ordnung und Chaos, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Liebe und Hass, Leben und Tod, mit anderen Worten zwei Pole, die sich diametral widersprechen. Das Paradies wird gesucht, was gefunden wird ist beides: Paradies und Vertreibung.

Und das ist schon immer so: Mode ändert sich, das Prinzip der Dualität jedoch nie! Und es kann sich nicht ändern, WEIL das Spiel sonst nicht funktioniert. Hier ist der Schlüssel. Nur hier, nirgendwo sonst.

Du verstehst die Welt auf Anhieb, wenn dir klar wird, dass es sich bei ihr um ein virtuelles Spiel mit dem Namen Existenz handelt und handeln muss. Gott hat offenbar nur ein Interesse – zu spielen. Und dabei scheut er vor keiner Spielvariante zurück. Guck in die Welt, schau dir an was passiert, welche wunderschönen, glorreichen, brillanten,  prachtvollen und gleichzeitig abstrusen, skurrilen, völlig abwegigen, scheußlichen Dinge! Und dann sag mir bitte: Wie sollte all das eine andere Bedeutung haben?

Seit Jahrtausenden trachtet der Mensch eine gerechte Welt zu schaffen. Gelingt es ihm? Sei mal ganz ehrlich: vermagst du wirklich zu glauben, dass die Menschheit als Ganzes die Ungerechtigkeit aus der Welt zu schaffen vermag, wenn sie nur lange genug Zeit dazu hat?

Wie viel Zeit braucht Gras oder Holz, um Gold zu werden? J

Die Natur des Menschen ist überhaupt nicht dazu geeignet, dass sich dieser Traum je erfüllen könnte. Er wird geträumt, ja, man versucht ihn immer wieder zu realisieren, ja, all das gehört zu dem Spiel, aber MEHR wird nicht dabei rauskommen als es zu spielen.

Viele der sogenannten großen Geister kamen zu der Schlussfolgerung: Leben kann nur ein Spiel sein. Einige seien zitiert:

Etwas Gescheiteres kann einer doch nicht treiben in dieser schönen Welt als spielen. Mir kommt das ganze Leben vor wie ein Spiel. 
Ibsen

Das Spiel ist die erste Poesie des Menschen. Essen und Trinken sind seine Prosa.
Jean Paul 

Seit langer Zeit hat sich bei mir die Überzeugung in wachsendem Masse befestigt, dass menschliche Kultur im Spiel - als Spiel- aufkommt und sich entfaltet. Es handelt sich für mich nicht darum, welchen Platz das Spielen mitten unter den übrigen Kulturerscheinungen einnimmt, sondern inwieweit die Kultur selbst Spielcharakter hat. 
Johan Huizinga

Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt
Friedrich Schiller schrieb, 1795

Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Männer und Frauen bloße Spieler
William Shakespeare

Aber ungeachtet dessen, beobachte einfach  was in der Welt geschieht. In deinem und im Leben anderer. Womöglich ist dir noch nicht klar, dass sie Alten auf die absolute Wahrheit verwiesen, wenn sie die Welt als Lila bezeichneten. Kommt aus dem Sanskrit und bedeute soviel wie göttliches Spiel oder Sport. Vielleicht versuchst du nur einmal ein paar Stunden mit dem „Denkmodell“ Das ist ein Spiel und nicht mehr zu leben. Schau was (mit dir) passiert. Ob du nicht plötzlich vieles verstehst, was dir vorher ein totales Rätsel war. Es ist wie eine wissenschaftliche Analyse. Begründet auf eine unbewiesene Annahme – in diesem Fall die „Spieltheorie“ - beobachtest du das Weltgeschehen, im kleinen und großen. 

Es ist sinnlos mir zu glauben, weil Glaube, unabhängig davon, wie sehr du mir vertraust, den Belastungen des Alltags nicht standhält.

Existenz zu spielen bedeutet ja nicht, nichts mehr ernst zu nehmen. Schau mal in die Gesichter von Fußballspielern oder wegen mir auch Schachspielern, wenn’s um den Pokal geht! Aber – und hier ist der Knackpunkt – bist du dir erst einmal des virtuellen Spielcharakters der Welt bewusst, kannst du nie mehr in der Weise involviert werden, wie das ansonsten der Fall ist. Du wirst selbst anders streiten, anders weinen, anders trauern, anders zürnen. Und du wirst zweifellos weitaus mehr lachen als jemals zuvor.  
 
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