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Die Art, wie Welt funktioniert
Werner Ablass
Was willst du gegen die Welt, so wie sie ist, sagen? Klar hast du Neigungen und Abneigungen. Das ist aber auch (Teil der) Welt. Ebenso wie die drei Plattnasen, mit ihren auf Mönchstonsur rasierten Schädeln, die jeder Frau nachpfiffen, die an ihnen vorbeidefilierte, wenn sie erstens jung und zweitens einigermaßen wohlgeformt und drittens ohne Partner war. Hätte der Engel des Todes vor ihnen Halt gemacht und sie sogleich in den Hades entführt, hätte ich dies nicht als Unglück empfunden. Soviel zu meiner Abneigung…
            
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Die Welt wie sie ist, als Spiel annehmen, als virtuelles dazu! Nicht so wahnsinnig wichtig, WAS in ihr passiert und letztlich noch nicht einmal bedeutungsvoll, WIE es geschieht.

Als Spiel annehmen, schreib ich ganz bewusst. Denn letztlich wissen wir nicht, ob es eins ist. Es scheint so, als wäre es keineswegs mehr als ein Spiel. Alle überprüfbaren Fakten sprechen dafür. Soweit würde ich gehen. Und dass die Theorie, es gehe in ihr um Befreiung, Erlösung, Überwindung der Trennung, der Kluft zwischen Geschöpf und Schöpfer, um Entwicklung, Transformation, Erleuchtung und ähnlichen Unsinn, nicht mehr
ist als eins der vielen möglichen Spielchen im Spiel.

Annehmen kann zweierlei bedeuten.
Zum einen: Hypothese.
Zum anderen: Ja sagen zu etwas, das man erhält. Der Briefträger bringt ein Paket und ich sage: Ja, und nehme es an.

Es gibt Leute, die interessiert’s nicht zu erfahren, was Leben bedeutet oder bedeuten könnte. Sie lassen sich das Haar wegrasieren, weil sie auf andere Weise niemandem auffallen würden und pfeifen durch die Zähne schönen Frauen nach, wofür sich diese freilich überhaupt nicht interessieren, was die rasierten (Dumm)köpfe wiederum nicht interessiert. Sie scheinen um des Pfeifens willen zu pfeifen, nicht weil sie damit rechnen, dass sich eine der Schönen nach ihnen umdreht.


Werner Ablass
Wenn du das einfach nur beobachten kannst, ist es ebenso ein Ereignis wie das Pissen eines Hundes an einen Baum. Das eine geschieht instinktiv, das andere auch. Das eine ist Abwasser, das andere Abfall. Das eine stinkt, das andere nicht weniger.

Nur wenn du dich fragst: Wie ist es nur möglich, dass Gott Wohlgefallen daran hat, sich in solchen  Granatenarschlöchern zu manifestieren, dann kommst du ins Straucheln. Denn dann stimmt nichts mehr in deinem Weltbild. Selbst das Dilemma Gottes hilft dir nur mäßig. Und die Spieltheorie greift in diesem
Fall auch viel zu kurz. Oder doch nicht….?

Schau, wenn Welt ein Spiel ist, vollkommen gleichgültig ob du einen persönlichen Spieler zur Ursache machst oder unpersönliche Weisheit, dann sind die Lebewesen, ob Mensch oder Tier, Teil eines gigantisch-dynamischen Kunstwerks, das nur insofern mit dem Spieler zu tun hat, als das er es in Szene setzt.

Wenn du ein Bild siehst von einem Maler, das schreckliche Dinge zeigt, sagst du auch nicht: Was muss das für ein schrecklicher Mensch sein, der so etwas Schreckliches malt?! Der Maler mag ja ein ganz Lieber sein.

Liebe ist der Urgrund. Du kannst nicht an ihr vorbeisehen, sie ist überall und in allem. Selbst am Grab weint die Liebe. Selbst im Selbstmordkommando der Islam-Idioten, die glauben, es gäbe so etwas wie das Recht Rache zu nehmen.

Spielfiguren können schließlich nicht über ihr Verhalten entscheiden. Auch du nicht. Wenn ich aber mit dir rede, weil du mit mir in Verbindung stehst, tu ich so als wärst du verantwortlich für dein Verhalten. Denn nur so funktioniert dieses Spiel. Da ist dennoch niemand, der etwas tut.

Das haben, so scheint mir, die meisten mir bekannten Advaita-Lehrer mitnichten begriffen! Hör oder les ich mal rein in ihre Lehren, ist ständig nur die Rede davon, dass du nix tun kannst, weil‘s den freien Willen nicht gibt. Und hörst du auf sie, wirst du nur auf einer Seite gebacken, die andere bleibt roh und unbehandelt.

Du tust freilich nie was! Das genau ist ja der Grund, dass du tun kannst, was immer du meinst tun (oder nicht tun) zu sollen.

Gerade deshalb, weil du nie etwas tust, egal was du tust oder nicht tust.

Das ist nicht einmal ein Paradoxon! Es ist lediglich die ART wie Welt funktioniert! Wir Menschen glauben, wir würden denken, entscheiden, handeln. Überall auf der Welt. Weil Welt eben so funktioniert. In Wahrheit jedoch handelt niemand. Menschen glauben es nur. Wir alle sind nicht mehr als Marionetten. Roboter. Programme. Spielfiguren. Teil eines monumentalen und außerordentlich dynamischen Kunstwerks.

Von niemand geschaffen.
Von niemand in Szene gesetzt.
Von niemand gespielt.
Von niemand erfahren.
Von niemand geliebt.
Von niemand gewollt

www.wernerablass.de

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