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Im Dialog mit dem Nicht-Ich
Ursula Patzke
Der Dialog, zu dem uns Armin Denner in seinem Buch "Ich und Du" einlädt, wird immer von mir mit etwas oder jemandem geführt, der nicht Ich ist. Ganz einfach scheint das ja zu sein, wenn ich einen anderen Menschen anspreche. Gerade noch einsichtig ist es, mit meinem Körper, bzw. irgendwelchen Teilen davon, oder mit Erkrankungen meines Körpers zu sprechen. In beiden Fällen habe ich einen Abstand zu meinem Dialogpartner. Der andere Mensch bin ich sowieso nicht. Mein Körper ist mir da schon viel viel näher. Aber bin ich mein Körper? Oder bewohne ich ihn nur?
            
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Was aber ist, wenn ich in ein Gespräch mit meiner Seele gehe, mit meinem höheren Selbst oder welche Begriffe ich auch immer habe. Wer ist denn dieses Ich, das da z.B. einen Dialog mit seiner Seele führt. Oder auch mit Gefühlen wie Traurigkeit, Ärger oder Angst. Meine Seele, meine Gefühle – das bin ich doch. Wie kann ich mit etwas in mir sprechen, das ich bin?

Auf solche Fragen habe ich natürlich keine Antwort. Ich fürchte auch, dass es darauf nicht wirklich eine Antwort gibt, sondern lediglich Konzepte. Aber eine Idee habe ich schon dazu: Wenn mein Geist, meine Seele  zwar nicht Ich sind, aber dennoch unverwechselbar zu mir gehören, wenn auch mein Körper zu mir gehört, obwohl er vergänglich ist, wieso sollten dann andere Menschen nicht auch zu mir gehören, wie meine Seele und mein Körper? Wo verläuft denn die Grenze, was zu mir gehört und was nicht?


Ursula Patzke, Initiatoren des Tarot-Blogs tarotstormarn.wordpress.com
Ich denke, eine solche Grenze gibt es in Wirklichkeit nicht. Wir ziehen sie. In Wirklichkeit gehört alles, was ist, zu uns. Wenn wir mit diesem Gedanken in einen Dialog mit etwas oder jemanden treten, das oder der uns Probleme macht (das kann unsere Seele so gut sein wie ein anderer Mensch), eröffnet das neue Zugänge. Wir sind nicht mehr so abgegrenzt, sind offener.

Wir klären, verurteilen jedoch nicht. Wir öffnen uns allem, was nicht Ich ist und verändern unmerklich unsere Haltung. Wir sehen, was ist, halten aber unser Herz offen.

Ich und Du (Ich und Nicht-Ich), das ist eine grundlegende Polarität unseres irdischen Daseins. Diese zu überwinden und zu integrieren, ist ein lohnendes Ziel. Das zeigt uns die Karte Die Welt.

Insofern kann der Dialog zwischen Ich und Du zum Friedens-Beitrag werden.


Dieser Beitrag ist mit freundlicher Genehmigung dem Tarot-Blog tarotstormarn.wordpress.com entnommen, den die Tarot-Beraterin Ursula Patzke www.tarot-in-stormarn.de aus 22926 Ahrensburg / Raum Hamburg ins Leben gerufen hat.
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