Satsang mit Mari

Wir wissen es alle: Wir wissen zu viel und leben zu wenig

Das gilt auch und besonders für spirituelles Wissen, für Erkenntnisse, die in spirituellen Methoden und Schulen erstarren und die Identifikation mit der eigenen Suche und dem Ego stärken, statt es aufzulösen. Wir leiden nicht unter dem, was wir erleben, sondern womit wir uns identifizieren – das gerinnt im Körper zu „meinem“ Körper und im Geist zu dem „was ich weiß“ und „wer ich bin“. Ohne Identifikation kein ich-haftes besitzendes Wissen, kein Ego.

Unser Wissen hindert uns am Staunen. Es hindert uns am Schauen und direkten Erleben und Handeln. Erleben wir vollständig, was uns bewegt, überfordert, ängstigt, erfreut und in Ekstase versetzt (hat), löst sich jede Verfestigung auf, die die Situation mit sich bringen könnte – das Zentrum des Erlebens, das „Ich“ erlischt – lachend werden wir zum Sein – Nichts bleibt übrig, nichts muss festgehalten werden – das Leben ist Leben ist Leben – ist offene Freiheit zu Sein.
Satsang bietet kein neues Wissen, keinen Lehrer, keine Methode und keinen Weg. Satsang ist kein weiteres Angebot, um als Ich mit dem Leben zurechtzukommen. Satsang hilft nicht bei der Lösung von Problemen des Ich, sondern bei dem Erkennen und Erleben dessen, dass es niemanden gibt und niemanden braucht, der etwas wissen müsste, um erfüllt leben zu können. Nicht-Wissen ist nicht gleich Unwissen (Ignoranz), sondern offenbart die tiefe, nährende und unendlich freie Intelligenz des Lebens selbst.   Herzlich Willkommen!

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Einzelsitzungen nach Vereinbarung
Terminvereinbarung: mari@mariposa.vc