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Gedanken zur Weltlage
Sarah Lucke
Es ist Ernst. Dass die Welt im totalen Umbruch ist, ist schon lange klar, aber wie weit haben wir das wirklich an uns heran gelassen? Ich meine nicht nur an den Verstand, der darüber nachdenkt, was er im Außen tun kann, sondern bis in jede Zelle unseres Seins. Wie offen sind wir denn, uns ins völlig Unbekannte zu begeben und zu vertrauen, was auch immer da kommen mag? Wie sehr halten wir am alten fest und kämpfen 'dafür'?
            
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Warum führen wir denn noch immer Krieg mit uns selbst und den Menschen die uns am nächsten stehen?

Alles was im Außen geschieht, geschieht auch in unserem Inneren -  Im Makrokosmos wie im Mikrokosmos.
Ich beginne zu verstehen, dass ich trotz äußeren Handlungen zur Verbesserung der Welt doch noch zu einem gewissen Teil an all den Schrecken der Welt beteiligt bin. Es hat mit mir zu tun, auf ganz tiefen Ebenen. Die Umweltzerstörung hängt mit meiner innerlichen Zerstörung zusammen. Die Kriege führe ich in meinem Inneren gegen Anteile von mir selbst. Manche Anteile spielen sich wie Machthaber und Diktatoren auf und unterdrücken andere Teile, die wiederum rebellieren.

Glaubenskriege spielen sich in meinem Verstand ab, der meint, die Wahrheit zu erkennen.  

Und ich frage mich, welche Art von Energie erzeuge ich in meinem Inneren die äußerlich so sauber erscheinen mag und doch alles zerstören kann?

Was habe ich in meinem eigenen Fortschritt übergangen?

Die universelle Kern-Kraft steckt von Natur aus in jedem Lebewesen und ist heilig und unantastbar. Versuche ich diese Energie zu manipulieren, für Ego-Interessen zu nutzen und auszubeuten? Habe ich nie genug und will immer noch mehr, ohne meinen innersten Kern zu sehen? Diese heilige Kraft in meinem Kern, warum lasse ich sie nicht einfach wirken und sich entfalten, so wie sie sich gerade zeigt?

Und es gibt so viele dieser Fragen, die man sich stellen kann.  

Dann kommt man vielleicht zu der wichtigen Entscheidung, einen neuen Weg zu gehen, die Lösung zu sein, anstatt sie zu suchen.

Eine Japanerin sagte vor ein paar Tagen: „Die Welt ist aus dem Gleichgewicht. Und um die Welt ins Gleichgewicht zurück zu bringen, müssen wir uns selbst lieben. Das ist das, was ihr für Japan tun könnt. Wir können mit uns Frieden schließen, so wie wir sind. Wir können uns lieben. Und dann wird sich diese Liebe in der ganzen Welt verbreiten. Wenn ihr uns helfen wollt, dann liebt euch selbst.“

Ja, ich glaube,  das ist die kraftvollste Lösung zur Rettung der Welt!

Und gleichzeitig ist es so schwer! Die Muster in uns selbst sind so hartnäckig, teilweise schon so lange immer mehr verhärtet. Aber wenn wir den Fokus auf die Liebe zu uns selbst richten, dann werden sie sich lösen.

Wenn wir es schaffen, liebevoll auf all unsere bisher „unerwünschten“ Anteile zu schauen, sie wahr-zu-nehmen, dann werden wir immer mehr Frieden schaffen – in uns und in der Welt. Die Kinder (z.B. unsere unerwünschten Gefühle), denen wir blöde Namen gegeben und die wir im Keller eingesperrt haben, weil sie uns was schmerzliches aufzeigen, möchten auch spielen, sie möchten leben und haben ihre Daseinsberechtigung wie alles, was lebt. Sie haben uns etwas zu sagen, ob es uns gefällt oder nicht!

Überlassen wir unserem Diktator im Kopf die Macht oder lassen wir alle frei? Aber wovor haben wir Angst? Haben wir Angst davor, das wir tief drinnen etwas anderes sind als Liebe und Leben? Haben wir Angst, dass dunkle Kräfte uns übermannen und wir nicht mehr frei sind, zu entscheiden, dass Licht zu sehen? Wenn wir uns der göttlichen Kraft, unserer Urquelle, mit der wir immer verbunden sind, voller Liebe und Demut hingeben, mit dem Wissen darum, das alles geschieht, weil es genau so geschehen muß (ob in unserem Inneren oder im Außen als unser Spiegel), können wir uns allem was ist vertrauensvoll öffnen.

Mutter Erde hilft uns, zum Wesentlichen zurück zu kommen. Vielleicht gibt es gar nichts zu retten? Wenn wir sehen, auf was für wackeligen Füßen unsere mit Menschenhand erbauten Häuser stehen, wenn wir vielleicht erleben müssen, wie alles um uns herum zusammenbricht, dann ist die Liebe in unserem Inneren und die Verbundenheit mit dem Äußeren das einzig Wichtige und Wahre. Und vielleicht sind wir damit glücklicher, als mit all den äußeren Sicherheiten; die wir meinen zu haben.

LOKAH SAMASTHA SUKHINO BHAVANTU

Sarah
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