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„Jeder Mensch ist Schöpfer seiner eigenen Realität.“ Diese provokante Aussage steht im Mittelpunkt des Films wie auch des 3. BleepKongresses 2009. Wie lässt sich diese These praktisch belegen?

Der Grundgedanke ist ganz einfach. Ich stelle mir ein Ziel vor, gebe diesem Zeit und Raum sich zu manifestieren und bewerte nach einem bestimmten Zeitraum das Ergebnis. Soweit zur Theorie. In der Praxis weicht das Ergebnis oft von dem ab, was ich mir vorstelle. An dieser Stelle setzen der Film und der Kongress an. Im Film wird gezeigt, wie Emotionen und Glaubenssätze als Filter wirken und damit das Ergebnis verzerren können. Beim Kongress greifen wir weitere Themen auf, z. B. welchen Einfluss unser Wertesystem, die Schattenseiten unseres Daseins und systemische Einflüsse (systemische Aufstellung) auf diesen Manifestationsprozess haben. Der oder die Teilnehmende erfährt unter dem Maßstab naturwissenschaftlicher Erkenntnisse, was wie wirken kann und erweitert so sein/ihr Bewusstsein. Gleichzeitig bieten wir Möglichkeiten an, wie dies im Alltag einfach zu realisieren ist.

Warum wurde das Thema „Intelligente Zellen“ zum Top-Thema des Jahres in der Bewusstseinsentwicklung erklärt?
Während vor Jahren Bewusstseinsentwicklung noch als ein langer, mühseliger Weg galt, z. B. durch jahrelanges Meditieren, scheint dies heute mühelos und in kurzer Zeit möglich zu sein. Ob ein bevorstehender Bewusstseinssprung dafür die Ursache ist oder ob einfach die Reife des globalen Bewusstseins die Grundlage dafür bietet, wird sich sicher noch zeigen. Klaus Medicus, selbst von Bruce Lipton ausgebildet, wird uns erklären, wie spontane Evolution im Alltag funktioniert. Prof. Dr. Thomas Görnitz von der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt liefert uns mit dem damit verbundenen Tunneleffekt in der Quantenphysik den naturwissenschaftlichen Hintergrund dazu – eine bisher einmalige Kombination im deutschsprachigen Raum.

Dr. Joe Dispenza aus dem Film Bleep wird Stargast beim Kongress sein. Was ist sein Thema?
Es war für uns eine große Herausforderung ihn zu gewinnen. Der entscheidende Grund für seine Zusage war wohl das Image, das der BleepKongress inzwischen auch in den USA hat. Mit seinem Vortrag „Gehirnforschung und Wunderheilung“ gibt er den Teilnehmenden Einblick in die neuesten Erkenntnisse zu diesem Thema.
 
Ein weiteres Thema des BleepKongresses sind die Kondratjew-Zyklen. Können Sie uns diese näher erklären?
Die Kondratjew-Zyklen gelten als eine Beschreibung für Wirtschaftszyklen. In deren Fortschreibung wird Peter Wendt aufzeigen, dass Bewusstseinsentwicklung zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor im nächsten Zyklus wird. Dieser Vortrag ist für uns besonders wichtig, da sich viele Menschen derzeit die Frage stellen, wie es mit unserem Wirtschaftssystem weiter gehen wird. Dieser Vortrag und Workshop bietet erstklassige Antworten darauf.
Dr. Roy Martina wird ebenfalls als Referent dabei sein. Worüber spricht er?
Sind Sie bereit, Ihre Komfortzone wirklich zu verlassen? Wollen Sie wirklich Ihre eigene Realität gestalten? Sind Sie bereit, Wohnort, Job, Partner, das gute Essen, den super Urlaub und das tolle Auto aufzugeben? Bewusstseinsentwicklung ist nur möglich, wenn ich bereit bin meine Komfortzone, d. h. Gewohntes und Überlebtes aufzugeben. An diesem Punkt scheitern viele Menschen. Roy Martina wird den Teilnehmenden dieses Thema bewusst machen. Ein spannender Workshop.

Was ist das Grundanliegen der Veranstaltung?
Spüren wir nicht alle einen Bewusstseinswandel, eine gesellschaftliche Veränderung? Haben wir nicht innerlich das Gefühl, dass sich auf unserer Welt etwas ändern muss? Möchten wir nicht alle unser Leben mit Freiheit, Bewusstheit und Freude leben? Diese Fragen und Sehnsüchte beschäftigen derzeit die Menschen in unserer Gesellschaft. Wir möchten mit dem Kongress aufzeigen und verständlich machen, was derzeit passiert, warum es passiert und geben den Teilnehmenden Tools an die Hand, womit sie mit Freude und Verantwortung in einem dynamischen Umfeld ihre eigene Realität erschaffen. Der Film Bleep hat uns das Wissen gegeben und der BleepKongress liefert die Erfahrungen dazu.