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Johann Wolfgang von Goethe
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Wie man nach einem Missbrauchs-Erlebnis weiterlebt...
Eugen Schulte
Um sich nicht klein kriegen zu lassen, und um irgendwie weiterzuleben, kämpfen viele gegen das an, was ihnen passiert ist; versuchen soweit wie möglich zu vergessen, was ihnen widerfahren ist oder spalten gleich den ganzen Persönlichkeitsanteil von sich ab, der sich betroffen fühlt. Ohne diesen Anteil aber sind sie zeitweise leer und kalt, wie eine leere Hülle.
            
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Sie geben ein Teil von sich auf; überlassen diesen Teil dem Täter und setzen so den Missbrauch an sich selbst fort. Und bleiben so an dem Täter gebunden, mit ihm verknotet, unfähig sich zu befreien. So sind und bleiben sie gegen sich selbst im Widerstand. Und kommen mit dem Verarbeiten ihres Traumas nicht voran.

Eine wirkliche Lösung sieht anders aus.

Nicht, indem wir uns selbst ähnlich lieblos und respektlos behandeln und so das Verhalten und die Denkweise des Täters auch noch annehmen, sondern indem wir uns selbst treu bleiben. Und der negativen Denkweise des Täters unsere eigene entgegensetzen.

Und so mit dem Erlebten, und trotz des Erlebten, uns selbst für gut halten. So nehmen wir die Denkweise des Täters nicht an und bleiben uns selbst treu.

Eben nur indem wir einerseits annehmen, was uns widerfahren ist, andererseits aber die negative Denkweise nicht übernehmen, können wir mit all unseren Persönlichkeitsanteilen wieder ganz und heil werden und auch die Herausforderung angehen, unser Leben liebevoll zu gestalten.

Nehmen wir aber nicht an, was uns widerfahren ist, bleiben wir im Widerstand oder wohl möglich sogar gespalten und innerlich zerrissen zurück. Oder wir nehmen auch noch die negative Denkweise des Täters an, dann werden wir uns selbst lieblos und respektlos behandeln und unser Leben mit Sicherheit negativ gestalten.

Die Lösung ist ganz klar, anzunehmen, was gewesen ist, dabei aber der eigenen positiven Lebensweise treu bleiben. Das ist der kürzeste Weg, mit einer Missbrauchserfahrung positiv umgehen zu lernen.

Und nicht den langen Weg gehen zu müssen, die eigene Integrität zu verlieren, und sie sich mühsam Stück für Stück wieder zusammenzufügen.

Gehen wir lieber den leichteren Weg, und halten nicht daran fest, was uns nicht gut tut. In unserem Widerstand und der negativen Denkweise über das, was uns widerfahren ist, machen wir uns nur dem Täter gleich und geben uns selbst auf.

Bleiben wir aber im positiven Selbstwertgefühl, widerstehen wir der Versuchung uns selbst zu bestrafen und bleiben frei.

Wir haben die Wahl, wir können quasi mit dem Täter mitgehen und uns selbst bestrafen- wofür wir gar keine Schuld tragen- und unser Leben dann trotzdem negativ gestalten oder wir bleiben wer wir sind, unabhängig und selbstbestimmt.

Wir fühlen uns natürlich im Zwang dem Missbrauch ausgesetzt, aber indem wir jetzt zustimmen und annehmen, was wir da fühlen, kann es sich verändern und der Widerstand löst sich auf.

 

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Eugen Schulte

Über den Autor:

Eugen Schulte arbeitet als Heilpraktiker für Psychotherapie in eigener Praxis in
49811 Lingen, Nolte Straße 14.

Spirituelle Psychologie für das Gelingen der Liebe
ist der Schwerpunkt seines Angebotes.

>> www.eugen-schulte.de
>> e-mail
Tel.: 0175-8114353

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