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Sich depressiv zu fühlen ist leicht in dieser dunklen Zeit des Jahres - vor allem, wenn die Sonne sich hinter dem Wolkengrau versteckt.

Aber ehrlich, gibt es nicht zwischendurch immer wieder kleine und größere äußere (z.B. wenn die Sonne doch scheint) und innere Lichtblicke? Und mögen diese Momente auch kurz sein - ist es nicht verblüffend einfach, sie in unserem Bewusstsein auszudehnen? Indem wir einfach nur innehalten und uns mit all unseren Sinnen und auf allen Ebenen unseres Seins (emotional, energetisch, körperlich mit all unseren Zellen ...) für die Schönheit des Augenblicks öffnen?

Was passiert, wenn wir ganz bewusst für 10 Atemzüge diese Schönheit auf uns wirken lassen und dem Gehirn erlauben, diesen Eindruck in all seinen Facetten abzuspeichern? Bekommt dann dieser kurze Moment in unserem Bewusstsein nicht sehr viel mehr Raum und Zeit, als würden wir ihn einfach nur zur Kenntnis nehmen und verstreichen lassen? 

Kann auf diese Weise nicht ein kleiner lichtvoller Augenblick des Glücks sogar größer und bedeutender werden, als vielleicht die lange Zeit des Grau drumherum?

Und wenn wir dieses Innehalten und Uns-Öffnen regelmäßig in kurzen Momenten der Freude und des Aufatmens praktizieren - wird unser Leben dann nicht gefühlt viel heller, als es von außen und objektiv gemessen aussieht.

Ist das nicht eigentlich ganz einfach?

Eine sich von innen her erleuchtende Zeit wünschen

>> Birgit & >> Thomas Kratz