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Unsere Buch-Empfehlung


Anastasia
Anastasia. Band I
Buch von Wladimir Megre

gelesen von Jürgen Wiegmann

In diesem Buch begleiten wir Wladimir Megre in eine „andere Welt“ – die Taiga. Eine Welt die den meisten von uns fern und unbekannt ist, voller Gefahren vor wilden Tieren und extremen klimatischen Bedingungen. Dabei sehr einsam und isoliert von der sog. Zivilisation.

Zumindest scheint das so zu sein, denn in Berichten und Reportagen über die Region (die Weiten Russlands) wird dieses Bild vermittelt. Von eigenem Erleben kann da nicht die Rede sein.

Wir erleben Waldimir (den Autor dieses Buches, das er in Ich-Form verfasst hat) mal als erfolgreichen, oder auch gescheiterten Geschäftsmann mit den entsprechenden Attributen (Geld, Luxus, gutes Essen, Alkohol, Frauen, usw. …) in einer für ihn fremden Umgebung (fremden Welt). Allein und ohne Ausrüstung in den Weiten der Taiga unterwegs….

Allein? – Nein, denn er befindet sich in Begleitung einer jungen Frau, die das absolute Ideal einer Frau zu sein scheint - Anastasia .

Anastasia ist mit dieser Welt vertraut und bewegt sich außerordentlich elegant in dieser weiten Landschaft.
Versorgungsengpässe und Logistikprobleme gibt es bei ihr keine, denn alles was sie braucht ist einfach da, oder wird ihr flugs von hilfreichen Geschöpfen gebracht. Die ganze Natur, alle Pflanzen, Tiere, usw. scheinen ihr mit großer Bereitschaft und Freude zu dienen. Die Vollkommene Harmonie.

Diese 2 Menschen begegnen sich – 2 Menschen, 2 Welten (Weltanschauungen). Hier der zivilisierte, kultivierte Geschäftsmann – dort die unkultivierte, unzivilisierte Einsiedlerin.

Oder verhält es sich genau anders herum, denn während Anastasia die Welt von Wladimir genau zu kennen scheint (woher auch immer ) versteht Wladimir scheinbar die Welt um ihn herum überhaupt nicht.
Wie im Traum, in einer Trance „lebt er in dieser – für ihn unbekannten Welt“ wie im Paradies. Anastasia sorgt für die Versorgung und gibt ihm das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit – fast wie eine Mutter ihrem Säugling dieses Gefühl vermittelt (oder vermitteln sollte). Genau dies scheint tatsächlich eines der wichtigen Anliegen von Anastasia zu sein, denn in den Gesprächen zwischen den beiden geht es um die zentralen Bereiche des Lebens.

Und vor allem, wie die zivilisierte Menschheit sich wieder von den sogenannten Schwierigkeiten und Katastrophen befreit und einen neuen, alten Bezug zur Natur bekommt. Tja, da haben wir es wieder: Zurück in die Zukunft – hin zur Natur. Die Vermittlung und das Wiedererkennen der Werte:
Liebe – Achtung – Vertrauen
scheint von besonderer Bedeutung zu sein. Das kennen einige ja auch bereits aus anderen großen Schriften.

Die Frage ist: „Wo spielt sich die ganze Geschichte ab?“
In der Taiga wie im Buch beschrieben?
In den Köpfen der Menschen die das Buch (die Bücher) lesen?
Warum fühlen sich nun einige Menschen von der sehr einfachen, fast simplen Sprache angesprochen,
während andere abwinken oder gar polemische Kommentare schreiben?

Jeder hat nun mal seine Sicht auf die Dinge. Manch einer hat den Wunsch oder gar das Bedürfnis sich etwas aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, um so eine „neue Sicht“ auf das Ganze zu erhalten.
Das erfordert die Bereitschaft sich zu bewegen (körperlich oder/und gedanklich).

Während ich Band 1 lese – auch immer wieder mal an den Punkt kommend zu sagen: „Das braucht du doch in dieser Form nicht zu lesen. Du kannst deine Zeit wahrlich sinnvoller einsetzen.“, bin ich Gast einer Familie, die in großer Nähe zur Natur lebt und einige Aspekte des Buches praktisch vorlebt. Besonders fallen mir der Umgang und die Fürsorge der Mutter zu ihren 3 Kindern auf, z.B.: Ein Säugling – 10 Monate – bekommt, gerade beim Stillen, die volle Aufmerksamkeit, Zuwendung und Liebe der Mutter und das ist beiden – Mutter und Kind – sehr deutlich anzusehen. Die nervöse Unruhe die ich oftmals empfinde, wenn Kinder bei Gesprächen, Spaziergängen, usw. dabei sind, fehlt hier komplett. Nervig sind mir da eher die zu Besuch kommenden „Erwachsenen“. Die Kinder erlebe ich als offen, interessiert und fröhlich. Die Erwachsenen als verschlossen, besserwisserisch und mürrisch.Naja, ganz so schlimm ist es doch nicht, aber die Tendenz in etwa.

Kurzes aktuelles Fazit:
Die Dinge sind oft ganz anders als sie im ersten Moment scheinen.
Es macht mir zunehmend Freude die Sprache der Metapher zu erkennen. ( in spirituellen Texten, Märchen und vielleicht auch in diesem Buch.
Oder sind es vielleicht gar keine Metaphern?
Die Natur und das Leben sind im Grunde ganz einfach.
Es zu sehen und zu erkennen(wollen), dass erfordert wahren Durchblick.
Im Märchen wie im ganz „realen Leben“.
Wer das ebenfalls mag, wird seine Freude an dem Büchlein haben.
Lesenswert!
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Anastasia. Band I
Buch von: Wladimir Megre
Verlag: Vega
Preis: 9,90 €
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