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Zitat des Tages
Karl Heinrich Waggerl
Welch ein Glück das es die einfachen Dinge immer noch gibt, immer noch Felder und rauschende Bäume und den Mond am Himmel.


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Die stetige Umarmung
Maria Anna Groß

Das Leben und jeder Augenblick
ist eine stetige Umarmung mit sich selbst
und du bist immer mitten drin – weißt du das?

            
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Es ist egal, in welcher Situation du dich gerade befindest,
ob du krank bist, viel Geld besitzt oder deinen Job verloren hast.
Vielleicht hast du wunderschöne spirituelle Erfahrungen gemacht,
die leider nicht lange anhielten.
Das Leben ist wie es ist. In der puren Präsenz des Augenblicks
ist die Vollkommenheit dessen was ist.

Eine direkte Berührung des Seins.

Da es nichts anderes gibt als Sein, bist du selbst diese
liebevolle Berührung – immer und überall.
ES kann nicht anders, als alles zu lieben und einzuschließen.
Dies ist deine Natur.

Wenn jedoch Gedanken und Vorstellungen (egal welcher Art)
auftauchen und du sie sehr wichtig und ernst nimmst,
ja sogar mit der Wirklichkeit verwechselst,
dann fühlst du dich scheinbar nicht mehr liebevoll umarmt.
Stattdessen erfolgen Reaktionen wie Abweisung,
Widerstand und Kampf.

Wenn du an Vorstellungen - wie es zu sein hätte - festhältst,
dann bist du nicht nur blockiert,
sondern auch unglücklich und unzufrieden,
weil du den Moment nicht unvoreingenommen erleben kannst.

Möglicherweise glaubst du zu wissen,
wie sich eine Umarmung anfühlen müsste
und vor allem, wie sie nicht sein sollte.
Du weißt auch etwas über das Leben, über dich und die anderen.
Du hast ein Bild von dir, worüber du dich definierst,
und bist dir im Klaren, wer du bist und wie du niemals bist.
Eine offene Umarmung wird zu einem sorgenvollen
Festhalten und Klammern.
Aus Hingabe und Vertrauen wird Kontrolle und Angst. 
Anstatt dem Leben frei zu begegnen, glaubst du zu wissen,
was kommt und wie es sein wird.
Du weißt auch schon, wie du zu reagieren hast und
was für dich dabei herausspringt.
Alles scheint schon klar abgestimmt zu sein.

Kannst du sehen, wie aus Freiheit und Lebendigkeit
plötzlich Begrenzung, Anspannung und Anstrengung entsteht?

Vielleicht bist du der Überzeugung, dass du erst dann von
einer liebevollen Umarmung sprechen kannst,
wenn sich dein Leben positiv gestaltet und du dich
freier und bewusster fühlst.
Doch du brauchst nicht auf morgen zu warten und auch nicht
auf den ganz bestimmten Augenblick – den gibt es nicht.
Er existiert tatsächlich nur als Gedanke.
Es gibt nichts Besseres und nichts Erfüllenderes,
als hier und jetzt zu sein, genau so wie es ist.
Das ist das Wunder des Seins – du kannst es niemals begreifen.
Es ist so offensichtlich hier, direkt vor deiner Nase,
du atmest es sekündlich ein,
du riechst es dauernd,
du berührst es permanent,
es spricht immer mit sich selbst und begegnet sich selbst,
du bist ES ununterbrochen.

Versuche zu verstehen, dass das Problem nicht am Leben selbst liegt,
sondern was du darüber denkst und weißt.
Wenn du frei und offen bist, unschuldig wie ein Kind,
dann weißt du nichts über das Leben. Jeder Moment ist neu und unberührt.
Du bist einfach da und erlebst den Augenblick direkt und unverblümt.
Wenn sich für einen Moment der Filter von Gedanken nicht dazwischen
schiebt und du nichts auf dich beziehst – könntest du sehen,
dass es ist wie es ist:

Ein Schmerz taucht auf und tut weh.
Du riechst den Duft einer Blume.
Du hörst, wie sich zwei Menschen streiten.
Zusammensitzen und Tee trinken mit einer Freundin oder Freund. 
Wut oder Traurigkeit steigen in dir hoch. Sie werden total gespürt und erlebt.
Du wirst verlassen und fühlst dich allein. Direktes Erleben, ohne Ablenkung.

All das geschieht – und es geschieht niemandem.
Es ist einfach ein Ablauf, völlig unpersönlich. 

Dies ist eine stetige Umarmung von Sein zu Sein.
Eintauchen in den Augenblick der Gegenwärtigkeit.
Ankommen – Zuhause sein, totales Satt sein.
Nichts vermeiden, nichts verurteilen müssen,
keinen Vor- oder Nachteil erleiden müssen.
Immer wissen, hier und jetzt – das ist es.
Und du bist mitten drin, obwohl da niemand ist, der mitten drin ist.

Diese prickelnde Präsenz der Gegenwärtigkeit – eine nie endende
Umarmung mit dir selbst.

Namaste!  


Über die Autorin



Maria Anna Groß.
Nach jahrelanger Suche kristallisierte sich immer deutlicher heraus, dass alles schon Hier ist. Der Augenblick – so still und leer und doch erfüllt als das, was ist. Es wurde gesehen, dass das Ich, von dem ich glaubte, dass ich es bin, eine bloße Einbildung ist.

Es gibt nichts Separates, kein Zweites – nur ein Sein.
Alles ist DAS.

Maria Anna Groß


Es finden regelmäßig Meetings und Retreats in Lindau/Bodensee und Umgebung statt.
Mehr Informationen unter >> www.absolut-frei-sein.com

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