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Unsere Buch-Empfehlung


Maya-Timer 2009 - ein Kalender der etwas anderen Art
Maya-Timer 2009 - Buchkalender - Im Einklang mit den Zyklen der Zeit
Buch von Kamira Eveline Berger

gelesen von Birgit Kratz

Dieses Buch ist mehr, als ein einfacher Wochenplaner, auch wenn man es ohne weiteres direkt so benutzen kann. Zusätzlich zu seiner Kalender-Funktion enthält es eine leicht verständlich und sehr unterhaltsam geschriebene Einführung in Philosophie und Theorie des Maya-Kalenders. Sie ermöglicht es, die Symbole zu deuten, die im Kalender neben den Datumsangaben zu entdecken sind. Empfehlenswert als Zeitbegleiter 2009 sowohl für Einsteiger, die den Maya-Kalender überhaupt erst einmal kennenlernen möchten als auch für Insider.



Die Theorie zum Maya-Kalender


Die Einführung in die Theorie zum Maya-Kalender am Anfang des Buches liest sich sehr unterhaltsam. Sie ist von der Autorin, die offensichtlich Freude bei der Beschäftigung mit dem Maya-Kalender empfindet und diese auch gerne mit anderen teilt, in einem persönlichen und sehr erfrischenden Ton geschrieben. Auch völlig ohne Vorerfahrung kann man sich als Neuling mit Leichtigkeit dieser anderen Art, die Qualität "Zeit" zu betrachten, nähern.

Nachdem die Autorin in ihrem Vorwort zu diesem Buch sich und ihre eigene Beziehung zum Maya-Kalender vorgestellt hat, führt sie uns kurz in die bemerkenswerte Philosophie, die hinter dem Maya-Kalender steht, ein.

Dann wendet Kamira Eveline Berger die Aufmerksamkeit des Lesers auf die Jahres-Qualität und das Kalender-Jahr, wie es von den Maya eingeteilt wurde. Im Maya-Kalender beginnt das Tag am 26. Juli. Der letzte Tag des Maya-Kalender-Jahres, der 25. Juli, stellt etwas besonderes dar, und was es mit diesem Tag auf sich hat, das kann man hier erfahren.

Da wir also mit dem Jahresbeginn unseres gregorianischen Kalenders am 1. Januar mitten im Kalender-Jahr der Mayas liegen, werden sowohl die Jahres-Qualitäten des laufenden Maya-Jahres als auch die zu erwartenden Jahres-Qualitäten des Maya-Jahres, das am 26. Juli 2009 beginnt, beide beschrieben.

Nun folgt eine Einführung in den Tzolkin. Das ist eine mathematische Matrix aus 260 Feldern, mit deren Hilfe die gesetzmäßige Abfolge der Zeitqualitäten evolutionärer Abläufe dargestellt wird, so wie sie die Maya gesehen haben.  Insider erkennen darin sowohl eine grafische Wiedergabe unserer DNS-Zellinformation als auch kosmische Zusammenhänge.

Ganz allmählich taucht die Autorin tiefer in die interessanten Details des Tzolkin ein. Wir erfahren, was es mit der Bedeutung der im Kalender auftauchenden Farben auf sich hat , was die Zeitwellen sind, in denen die Zahl 13 eine Rolle spielt und was man man sich unter den Archetypen, die mit den Zeitwellen in Wechselwirkung treten, vorstellen kann. Mit diesem Buch fällt das Lernen leicht, ist vergnüglich und zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

Der Maya-Kalender und das Jahr 2012 sind nicht zu trennen. Gehört hat bestimmt jeder schon von irgendwelchen sensationellen Vohersagen. Ich persönlich finde die humorvoll-optimistische Sichtweise der Autorin zu diesem Thema äußerst sympathisch.

Widersprüchlichkeiten gibt es auch im Maya-Kalender - z.B. wenn es um den 29. Februar geht, der in Schaltjahren im gregorianischen Kalender auftaucht. Auch dieses Thema: "Richtig oder falsch?" wird angesprochen.

Nachdem man sich also dem Tzolkin theoretisch vergnüglich genähert hat, wird die Symbolik, die im vorliegenden Kalender zur Charakterisierung verwendet wird, auf sehr übersichtliche Weise vorgestellt.

Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann mit ein klein wenig Rechenaufwand die Zeitqualität des Tages seiner eigenen Geburt bestimmen und schon mal nachschauen, wann sich diese Qualität im Jahr 2009 zeigen wird (bei mir gleich zweimal, denn der Tzolkin umfasst ja 260 Tage :o)).


Das Kalendarium


Wie in einem normalen Kalender findet man zunächst einen Jahresüberblick, der auf den ersten Blick ganz wie gewohnt aussieht: Ganz normal Wochentage, Wochen, KW mit Nummer, Vollmondtage, Neumond... doch halt, die Felder, wo man was reinschreiben kann, sind farblich unterlegt und immer 13 zusammenhängenden Tagen ist die selbe Farbe zugeordnet. Aha.

Und dann fängt der Wochenplaner an...

Jede Woche hat eine Doppelseite für sich, Montag bis Mittwoch links, Donnerstag bis Sonntag rechts. Im Kopf der Tages-Spalten findet man
- Angaben über das Datum des gregorianischen Kalenders,
- die astronomische Mondpahse mit Sternzeichen, in dem der Mond gerade steht,
- die Symbole des Maya-Kalenders, die diesem Tag zugeordnet sind,
- ein graues Textfeld mit Kurzinformationen zum aktuellen Tageston (1. Januar: kurze Pause, harmonisierend, durchatmen - das hört sich doch vernünftig an ;o)) und
- ein farbiges (rot, weiß, blau oder gelb) Textfeld mit Kurzinformationen zum aktuellen Tages-Archetyp. Am 1. Januar steht für den Archetyp weißer Spiegel: Struktur, Wahrheit, entscheidend. Na, mal sehen...

Im Fuß der Seite zieht sich ein farbiger Streifen mit einem vergnüglich zu lesenden Text, der sich auf die laufende 13 Tage dauernde Zeitwelle bezieht. Er gibt Hinweise auf die Qualität dieser 13 Tage und Tipps, für welche Art von Aktivität diese Zeit sich besonder gut anbietet.

Dieser Wochenplaner orientiert sich an dem gängigen Gregorianischen Kalender. Man kann ihn also wie von "normalen Kalendern" gewohnt benutzen, um seine Termine ganz normal einzutragen. Für diese Art von Gebrauch ist kein Umdenken erforderlich.

Oder man kann den Kalender auch benutzen, um seine Erfahrungen in Stichpunkten tagebuchartig zu notieren. Dann ist er eine ganz wunderbare Hilfe, um sich für die aktuellen Tages-Energien zu sensibilisieren und zu überprüfen, ob all das stimmt, was in der Einleitung dieses Buches über den Maya-Kalender gesagt wurde.

Ja, und wer will, kann Tag für Tag tiefer in die Symbolik des Tzolkin eintauchen und mittels eigener Lebenserfahrung einen ganz eigenen Zugang zum heiligen Kalender der Maya finden...

Am Ende des Kalendariums  gibt es noch - wie es sich gehört - ein Monatsplaner für 2010, der aber wieder anders als der Jahreplaner am Anfang des Kalendariums gestaltet ist: Für mich treten hier die Informationen aus dem Maya-Kalender mehr in den Vordergrund. Wer das Buch 2009 als täglichen Begleiter genutzt hat, dessen Sichtweise wird sich geändert haben...

Zum Abschluss wird die Autorin selber und ihr Tätigkeitsfeld näher vorgestellt und man findet Kontaktdaten.

Ach ja, ich finde diesen Maya-Timer von Kamira Eveline Berger dank seiner Systematik und Verständlichkeit empfehlenswert. Er ist wirklich gut durchdacht.

Es ging total leicht, diese Rezension zu schreiben, und das kommt, weil das Buch mir Freude bringt. So kann ich es auch gut empfehlen.


P.S.
Wer gerne tiefer und ernsthafter in die Theorie um die Symbole im Maya-Kalender eintauchen möchte, dem sei das Büchlein von Johann Kössner Die 20 Maya-Archetypen und die 13 Töne der Schöpfung empfohlen - zur Rezension  hier klicken.

Wenn man Genaueres über die Qualitäten der 13 Tage dauernden Zeit-Wellen wissen möchte, sei das ebenfalls von Johann Kössner verfasste Buch Im Netz der Zeit empfohlen - die Rezension dieses Buches kann hier nachgelesen werden.

Mehr und tiefergehender und anspruchsvoll zu lesender  theoretischer Hintergrund zum Tzolkin und insbesondere zu den Vernetzungen innerhalb der Zeit-Wellen ist im Buch Die Zeitschablone nachzulesen. Die Rezension dazu gibt es hier.
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Maya-Timer 2009 - Buchkalender - Im Einklang mit den Zyklen der Zeit
Buch von: Kamira Eveline Berger
Verlag: Pelagos
Preis: 22 €
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