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Zitat des Tages
Marianne Williamson
Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst ist,
über unsere Vorstellung hinaus kraftvoll zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?
Aber wer bist Du, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht, wenn Du Dich klein machst.
Sich klein zu machen, nur damit andere um Dich sich nicht unsicher
fühlen, hat nichts erleuchtetes.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir anderen unbewusst damit die Erlaubnis, es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Marianne Williamson - aus dem Buch: "Rückkehr zur Liebe" zitiert von Nelson Mandela in seiner Antrittsrede im Jahr 1994


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Unsere Buch-Empfehlung


Obertonsingen aus esoterischer Sicht
Klangheilung - Die Schöpferkraft des Oberton-Singens
Buch von Jonathan Goldmann

gelesen von Birgit Kratz

Gutem Obertongesang zu lauschen, übt unmittelbar eine fast magisch zu nennende Wirkung auf mich aus. Es wird mir unmöglich, länger am Computer zu arbeiten oder mich beim Denken zu konzentieren, denn ich möchte nur eines: genau hinhören - auf den Klang, der aus einer anderen Welt zu stammen scheint. Jonathan Goldman, Klangheiler aus den USA, hat dem Thema 'Die Schöpferkraft des Obertongesangs' ein ganzes Buch gewidmet, das sich sehr leicht und unterhaltsam lesen lässt. Dabei enthält es umfangreiches Material, das der Autor über viele Jahre hinweg gesammelt und geordnet hat.

An jeder Stelle des Buches kann man die Begeisterung des Autors für den Obertongesang spüren - und die überträgt sich automatisch beim Lesen.

"Das Buch handelt von dem außergewöhnlichen Potenzial der Obertöne unserer Stimme, Gesundheit und Selbsttransformation herbeizuführen." - so schreibt der Autor selber über dieses Buch.

Jonathan Goldmann macht den Leser ganz systematisch mit jedem denkbaren Aspekt des Obertonsingens, mit  Theorie und Praxis des Obertonsingens vertraut. In diesem Buch geht es
- um das Geheimnis der Obertöne - um Resonanz, Klang und Heilung und um die Besonderheiten der menschlichen Stimme
- um die Wissenschaft von den Obertönen - um die Mathematik der Harmonien,
- um Obertöne in okkulten Traditionen - um die Kabbala und die Namen Gottes, um Sufi-Gesänge und Gregorianik
- um Obertöne im Schamanismus - in der Mongolischen Obertongesang, bei den Maya, bei den Aborigines und bei den Indianern
- um tantrische Obertöne - um Gesangstechniken tibetischer Mönche
- um Obertöne und Meditation - um Hören, Zuhören und Stille und um das Lauschen von Obertönen
- um Obertöne und Heilung - um die Medizin der Zukunft und bereits praktizierte Methoden
- um Vokale als Mantras und um die Wirkung der Klänge auf die Chakras
- um die Erzeugung vokaler Obertöne
- um das Obertönen - um verschiedene praktizierbare und erprobte Möglichkeiten des Tönens

Hier muss bemerkt werden, dass Jonathan Goldman sehr vielen Repräsentanten der verschiedenen Kulturen selbst begegnet ist, wie er schreibt,  und dass er von verschiedenen Meistern der alten Traditionen in die geheimnisvollen Techniken des Obertongesangs eingeweiht wurde. Jonathan Goldmann schreibt von seinen Reisen und lässt uns an seinem wirklich interessanten Klang-(Er-)Leben teilhaben. Gerade die Schilderungen der ganz persönlichen Erlebnisse machen das Buch so lebendig und die Lektüre wirklich spannend.

Und man bekommt eine Ahnung davon, dass der Obertongesang - sowohl die Technik als auch die Wirkung auf den Hörer - durch den Verstand nicht wirklich zu durchschauen ist: Die Gesangstechniken kann man nicht mit Worten so beschreiben, dass man durch das intellektuelle Verstehen der Zusammenhänge zum Obertonsingen fähig wäre. Im Gegenteil, erst wenn der Lernwillige das Denken aufgibt und einfach nur hört, kann es passieren, dass er plötzlich singen kann, wie der Lehrer.

Ja, und der Leser erfährt, dass Obertongesang sich nicht wirklich gezielt einsetzen lässt, um ein bestimmtes Symptom in einer gewünschten Weise zu verändern. Die Wirkung von Obertongesang lässt sich nicht mit dem Verstand kontrollieren. Hier sind Gesetzmäßigkeiten am Werk, die sich nur intuitiv erfassen lassen. Es geschieht, was geschehen soll - unabhängig von unseren Vorstellungen. Auch das macht den Obertongesang so geheimnisvoll.

Wie gesagt, es macht Freude, das Buch zu lesen und inspiriert sehr, sich selber mit Obertongesang anzufreunden. Jonathan Goldmann teilt sehr bereitwillig und entgegenkommend seine Erfahrungen, Einsichten und bemerkenswerten Erlebnisse mit den Lesern. Mancher wird sich vielleicht an das Buch "Durch Musik zum Selbst" von Peter Michael Hamel (der auch im Buch zitiert wird) oder an die Bücher von Joachim Ernst Behrendt erinnert fühlen. Goldmans Buch gehört für mich zu dieser Familie mit dazu.

Gelungen finde ich auch die Anleitungen zum eigenen Experimentieren mit dem Obertonsingen in den letzten Kapiteln des Buches.

Die beiliegende CD ist in englischer Sprache aufgenommen worden. Die deutsche Übersetzung der gesprochenen Worte kann man im Buch nötigenfalls nachlesen. Jonathan Goldmann selber leitet mit seiner angenehmen Stimme die Übungen zum Obertonsingen an. Schließt man die Augen, fühlt man sich wie auf einem Workshop in einem großen heiligen Raum. Übt man mit, findet man sich schon nach wenigen Minuten in einem meditativen, friedvollen Zustand...

Etwas Kritik muss ich trotzdem aussprechen, ich weiß aber nicht, ob sie nun den Verfasser des Originals oder die Übersetzung trifft: Leider sind im Buch einige ärgerliche Missgeschicke passiert, die aus mangelndem theoretischen Verständnis herrühren müssen. So erhält man den reziproken Wert einer Zahl nicht, indem man diese Zahl durch 1 dividiert, sondern 1 durch die Zahl. Und wenn ein tibetischer Mönch einen Grundton, der eine Frequenz von  75,5 Hz  hat, singen kann und der tiefste Ton eines Opernsängers bei 150 Hz liegt, dann singt der Opernsänger nicht doppelt so tief wie der Mönch. Ich weiß auch nicht, ob ein Wassermolekül in seiner Struktur wirklich an den Baum des Lebens der Kabbala erinnert - für mich sieht das Dipol-Molekül, das aus 3 Atomen besteht, irgendwie anders aus.

Also, wer's ganz genau nimmt, muss da wirklich vielleicht selber herausfinden, ob das alles so stimmt, wie es im Buch steht.

Wenn man in dieser Hinsicht flexibel ist und sich um theoretische Feinheiten nicht so aufregt, dann hat man wirklich ein schönes Buch über Oberton-Singen.

Es geht dem Autor letztendlich darum, uns zu ermuntern, den Obertongesang für uns selbst zu entdecken, damit wir erleben können,  wie Obertongesang uns buchstäblich verzaubern und verändern kann. Dazu muss (und sollte) man gar nichts wissen.

Einfach hören, selber singen und staunen wie ein Kind.

Rezensentin: >> Birgit Kratz
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Klangheilung - Die Schöpferkraft des Oberton-Singens
Buch von: Jonathan Goldmann
Verlag: Amra Verlag Hanau
Preis: 22,90 €
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