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Die Meta-
Perspektive

Kolumne von Dr. Chris Brehmer


2012 „Alles fällt an seinen Platz“ ...
... so der optimistische Titel der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Humane Wirtschaft“ (01/2012). Darunter befindet sich ein Bild mit herabfallenden Puzzelteilchen, die sich, wie von einer unsichtbaren humanwirtschaftlichen Hand geordnet, an ihren Platz sortieren. Die Zeitschrift setzt sich für die Neugestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft ein auf der Grundlage der von Silvio Gesell erkannten Prinzipien der „natürlichen Wirtschaftsordnung“. Aus dieser Erkenntnis wird das gegenwärtige Finanzchaos als die Folge eines fehlerhaften Finanzsystems diagnostiziert.

Nicht die auswuchernde Staatsverschuldung, nicht der neoliberale Turbo-Kapitalismus, nicht die Gier der Banker sind die Verursacher des sich anbahnenden Finanzdebakels, sondern ein Geldsystem, das durch Zins und Zinseszins die Anhäufung leistungsloser Einkommen ermöglicht. Mit diesen Summen lässt sich vorzüglich spekulieren und ganz legal die Mitmenschen ausbeuten. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Denn die kontinuierlich, leistungslos anwachsenden Vermögen müssen u.a. durch höhere Arbeitsleistungen und durch sinkende Löhne und Sozialleistungen erwirtschaftet werden. Logo.

Die Humanwirtschaftler bieten nun eine ganze Palette gangbarer Lösungen an. Dazu gehören, neben der angemessenen und fairen Rückverteilung der privaten Milliardenvermögen, vor allem die Einführung von fließendem Geld. Nicht Zinsen, die zu leistungslosen Vermögen führen, sondern Rückhaltegebühren lassen das Geld in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen: Eine Maßnahme, die sich bei den bereits existierenden Regionalwährungen bewährt hat.

Noch versucht gegenwärtig die Hochfinanz mit der ihrer hörigen Regierung das alte System zu retten, koste es buchstäblich was es wolle. Doch der Zusammenbruch kann bestenfalls herausgezögert, nicht aber verhindert werden. Langfristig führt die Natur den Menschen immer ihre Fehler vor Augen. Und nach dem Showdown werden sich dann alle Puzzleteilchen zu einer humanen Wirtschaft neu sortieren. So die Vision.

Man sollte sich mit diesem Ansatz ernsthaft auseinandersetzen: www.humane-wirtschaft.de Ein in sich stimmiges Konzept, das durchaus zu einer Neustrukturierung unseres korrupten Wirtschaftssystems führen kann. Es verkennt aber – oder verdrängt – die Zeichen der Zeit, die nicht nur auf eine humane Wirtschaft, sondern gleichzeitig auf ein wahrhaft humanes Zusammenleben in der einen Welt hindeuten. Dazu ist ein Shift des Bewusstseins erforderlich. Andernfalls würde die normale Beschränktheit, das Dominanzstreben und der Egoismus des Menschen zwangsläufig immer wieder neue Krisen heraufbeschwören.

„Du kannst das Problem nicht lösen auf der gleichen Ebene, wo das Problem seine Wurzeln hat“, sagte Albert Einstein. Eine andere Bewusstseinsebene steht an. Sie wird uns evolutionär erschlossen (www.bewusstseins-evolution.de).

Laut Erhebungen kann man bereits etwa ein gutes Viertel der Bevölkerung den „Kulturell Kreativen“ zuordnen (www.kulturkreativ.net). Tendenz steigend. Sie sind die „Postmodernen“, die sich nicht allein an materiellem Wohlstand und Karriere orientieren, sondern an verbindlichen Werten, die sie in sich selbst vorfinden.

Nachhaltiges Wirtschaften, soziales Engagement, Umweltbewusstsein und inneres Wachstum haben einen hohen Stellenwert. Es sind, nach Maslow, die „Wachstums-Orientierten“, im Gegensatz zu den „Defizit-Orientierten“, die ein äußerer Mangel antreibt. Natürlich sind sie dem Establishment als potenzielle „Leistungsverweigerer“ zunächst suspekt. Und in der öffentlichen Diskussion tauchen sie erst gar nicht auf. Parteiintern zeichnen sie sich durch eine Linkstendenz aus, parteiübergreifend mischen sie manchmal als „Wutbürger“ mit.

Hier bahnt sich das neue Bewusstsein an. Es wird gefördert u.a. durch eine spirituelle Praxis, die den Shift des neuralen Systems in einen Modus höherer Ordnung vorbereitet. Mit dieser, dem neuen Bewusstsein eingeschriebenen, naturgegeben Matrix, „fällt alles an seinen Platz“. Nicht nur wären hier die Strukturen einer natürlichen Wirtschaftsordnung angesiedelt, sondern auch die Menschen als Träger dieser Strukturen würden ihr volles Potenzial entfalten: ganzheitliche Intelligenz, Tatkraft und Mitgefühl.

So praktizieren z.B. bereits etwa 12 Millionen Bundesbürger Yoga, zum Teil gefördert von den Krankenkassen. Etwa ein Drittel von ihnen praktiziert regelmäßig. Sie sind von innen her motiviert und spüren den Zuwachs an ganzheitlicher Intelligenz, an Tatkraft und Mitgefühl. Eines Tages wird sich das neue Bewusstsein durchsetzten, erst bei wenigen, dann bei allen – das Leben, die Evolution hat es so vorgesehen.





   







Dr. Chris Brehmer

Dr. Christian Brehmer ist Zukunftsforscher. Er studierte Psychologie in Sydney/Australien und widmete sich vornehmlich der Bewusstseinsforschung. In Nordaustralien lebte er unter den Ureinwohnern, den Aborigines, und setzte sich mit der Evolution des Bewusstseins auseinander. Während eines darauf folgenden Indienaufenthaltes sah Brehmer in der Begegnung mit Yogis Hinweise für die zukünftige Evolution des Bewusstseins. Seine Forschungsergebnisse legte er in einem Promotionsprojekt an der GHS/Gesamthochschule Kassel nieder. Die Dissertation bekam im vergangenen Jahr eine populärwissenschaftliche, leicht verständliche und illustrierte Fassung: „ Vom Urknall zur Erleuchtung. Die Evolution des Bewusstseins als Ausweg aus der Krise“ (Verlag Via Nova, 2008). Dazu bietet der Autor einen Workshop mit Diavortrag und SELBSTerfahrung an.


Christian Brehmer
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