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Zitat des Tages
Marianne Williamson
Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst ist,
über unsere Vorstellung hinaus kraftvoll zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?
Aber wer bist Du, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht, wenn Du Dich klein machst.
Sich klein zu machen, nur damit andere um Dich sich nicht unsicher
fühlen, hat nichts erleuchtetes.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir anderen unbewusst damit die Erlaubnis, es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Marianne Williamson - aus dem Buch: "Rückkehr zur Liebe" zitiert von Nelson Mandela in seiner Antrittsrede im Jahr 1994


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Unsere Karten-Set-Empfehlung


Unglaublich schöne Kipper-Karten
Fin de Siècle KIPPER. Orakelkarten
Karten-Set von Ciro Machetti

gesehen von Birgit Kratz

Die originalen Kipperkarten stammen aus Deutschland. Nun ist die Version des Künstlers Ciro Marcetti, der auch die Lenormand-Karten in einer äußerst ansprechenden Form bereits neu interpretiert hat, in einer deutschen Ausgabe erhältlich. Es ist (für mich) ein ästhetisch unglaublich ansprechend gestaltetes, in sich stimmiges Deck, das zu unserer Zeit passt, uns aber gleichsam wie durch Fenster oder Bilderrahmen in eine andere Epoche schauen lässt:

 Die Karten-Motive versetzen den Betrachter durchgängig ins England, Ende des 19. Jahrhunderts.

Schon am Karton ist erkennbar, dass das Fin de Siècle KIPPER den gleichen Vater hat, wie die Lenormand-Karten. Es macht Freude, die Packung zu öffnen, denn der Magnetverschluss ist schon etwas Besonderes.

Beim ersten Öffnen erblicke ich zunächst das ansprechend gestaltete Booklet. Schöne, aussagekräftige Texte in sehr kleiner Schrift zu jeder Karte, die ihrersetis in schwarz-weiß dargestellt ist. Vergrößert und mit einem harten Einband versehen, ist es sicher ein perfektes Buch.

Die dezente optische, für jede Karte übereinstimmende Umrahmung der Motive empfinde ich als ein sinnvolles Detail, da es - für mein Empfinden - bei Legungen die Karten untereinander einerseits verbindet, andererseits aber auch einen Abstand schafft, sie aber in jedem Fall im Kontext hält.

Der Anblick der Karte "Zu hohen Ehren kommen" ließ mir jedoch den Atem stocken: Auf den ersten Blick meinte ich, Kriegsgeschehen zu sehen: Donnernde Kanonen!?! Kriegsverherrlichung wäre ein Grund für mich, das ganze Deck sofort wegzuwerfen! Im Hintergrund aber ein gepflegter Park?

Wie ich erleichtert lese, sollen das hier keine Tod-bringenden Kanonenkugeln, sondern Böller sein, die abgeschossen werden. Großes, unüberhörbares TamTam in gepflegter Umgebung. Die Karte zeigt also eine Ehrung an, die unbedingt Aufsehen erregen soll! Alles klar.


Die Texte zu den Karten sind für mich durchweg so klar und selbst-verständlich, dass ich mir sehr schnell ein plastisches, mehrdimensionales Bild von den jeweiligen Deutungsmöglichkeiten machen kann - weit besser als es mir bisher mit Büchern anderer erfahrener Kipper-Karten-Deuter ging!

... Und dann verrät mir das Vorwort, dass Marchetti gerade 2015 die erste Berührung mit dem ursprünglichen Kartendeck hatte. Jetzt schreiben wir August 2016! In nur einem Jahr hat Marchetti es also geschafft, die Tiefe der Aussage von 36 Karten in ihrer Tiefe zu erfassen und künstlerisch in höchst ansprechender, in sich stimmiger Form umzusetzen!

Außerdem hat Marchetti sogar noch ein besonderes Geschenk in Form von einer App, durch die sich Animationen zu jeder einzelnen Karte abrufen lassen.

Eine kleine Irritation bringt die Haptik mit sich: Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese schönen Karten mit der Silberprägung auf der Rückseite ein paar Mikrometer dicker oder aus einem etwas anderen Material sein könnten. Ich kenne Sets, die sich für den Tastsinn hochwertiger anfühlen ... -> Rückmeldung des Verlages zu diesem Thema siehe ganz unten*

Fazit
Alles in allem finde ich die neuen Kipper-Karten SUPER KLASSE. Jedesmal überkommt mich Freude, wenn ich den Karton und die Karten anschaue oder mich in dem erfrischend zu lesenden Booklet über Deutungs-Details informiere. Denn dann spüre ich die Liebe und das tiefe, vielschichtige Verständnis der Themen, das technische und vor allem das künstlerische Können ihres Schöpfers.


... und hier noch Information für Insider: 

Die Namen der Karten wurden gegenüber dem Original manchmal etwas verändert: "Kummer und Widerwertigkeiten" wurde z.B. zu "Verzweiflung". Oder "Guter Ausgang in der Liebe" zu "Liebesglück". Also etwas Abweichung vom deutschen Original. Aber die 'neuen' Untertitel passen absolut zu den Bildern.

Es erscheint mir sinnvoll, das Deck für sich - abgekoppelt vom Original - zu betrachten und zu verwenden. Damit wird es für mich ein Kipper-Kartendeck der Gegenwart.

Denn es gibt darin noch drei neue Karten, die es für mich persönlich aufwerten:
"Armut", "Mühe und Arbeit" (als sinnvolles Gegenstück zu der Karte, die jetzt "Beschäftigung" heißt und ihrerseits auf eher kreative, sebständige Arbeit hindeutet), sowie "Gemeinschaft".
Passend zu der neuen Gesamtzahl der Karten liefert das Booklet Inspiration für ein entsprechendes Legemuster.

Vergleiche ich die Karten des Lenormand Decks mit den Kipperkarten, dann lässt der Umkarton wie gesagt ohne jeden Zweifel auf den selben Schöpfer schließen. Das Lenormand-Deck hat einen Goldschnitt und die Karten sind beidseitig hochglänzend, während das Kipper-Deck die Silberprägung hat und die Oberfläche matt ist (was ich besser finde, denn da sieht man keine Fingerabdrücke). Auch die Rückseiten der Karten haben unterschiedliche Muster. 

Wenn eine überarbeitete Neuaflage beider Kartendecks herauskommen sollte und ich dürfte bestimmen, was optimiert werden soll, dann sähe meine Wunschliste so aus:


  • Kartenmaterial für beide Decks gefühlt etwas dicker und stabiler









  • Kartenrückseiten vom Muster her gleich, Farben aber verschieden









  • Golddruck für das Lenormand- und Silberdruck für das Kipper-Deck









  • kein Goldschnitt mehr für das Lenormand-Deck (falls es keinen Silberschnitt gibt)









  • einen goldfarbenen Rahmen um die Motive des Lenormand-Decks (analog zu dem der Kipperkarten)


















Rezensentin: Birgit Kratz, www.birgit-kratz.de

P.S.
*Hier noch die Rückmeldung vom Verlag Königsfurt-Urania zum Thema Kartendicke und -Stabilität:

Also mit dem Gold und dem Silber:
Wir wollen nicht in Taiwan produzieren, die Umweltbestimmungen in EU sind sehr hoch (und das ist gut so)
.
Gold und Silber hier in EU zu drucken, würde sehr teuer werden, um die Auflagen alle zu erfüllen. Das von uns gewählte Verfahren ist bezahlbar und umweltverträglicher, also vertretbar.

Dick ist nicht unbedingt besser als dünn.
Wir verwenden den allerbeste Spielkartenkarton, er ist flexibler (kann nicht so schnell knicken), die Ecken schlagen bei häufigem Gebrauch nicht auseinander - also langlebiger - aus der Tradition des Skats (du weißt, unsere Schwester ist ASS Altenburg alte Skat Stadt) ist sogar innen noch eine schwarze Schicht, um ein Durchscheinen zu vermeiden (beim Zocken wichtig). Das alles sieht der Kunde nicht und denkt immer dünn ist billiger, da gebe ich dir Recht, wir stehen vor einem Dilemma:

Qualität oder Verbraucherwille?!

Evelin Bürger
 

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Fin de Siècle KIPPER. Orakelkarten
Karten-Set von: Ciro Machetti
Verlag: Königsfurt
Preis: 17,99 €
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